Mit Christian Klingelstein, seit dem 1. April 2021 GIP-Geschäftsführer, sprach Alexander Winkler über die Neuerungen und die Perspektive des Gewerbeparks.
Herr Klingelstein, was gibts es Neues zu berichten?
Wir freuen uns sehr, dass unser 100 m² großer Konferenzbereich im Erdgeschoss des GIP-Bürogebäudes fertiggestellt wurde. Dieser umfasst den Meetingbereich und einen kleinen Loungebereich, in dem große und kleinere Workshops veranstaltet werden können. Ausgestattet ist das ganze natürlich mit moderner Präsentationstechnik, Metaplanwänden, Flipcharts und so weiter. Alles ist gegeben, um hier gute Veranstaltungen abhalten zu können. Diese Räumlichkeiten können selbstverständlich von jedem gemietet werden. Auch kleinere Familienfeiern sind bei uns herzlich willkommen. Das GIP-Bürogebäude wurde im Innenbereich kernsaniert. Die Sanierung zweier weiterer Bürogebäude ist in Planung.
Für das zukünftige Gebiet Spreevorstadt um die Rudolf-Breitscheid-Straße und Leistikowstraße soll zusammen mit einem anderen Investor ein Wohngebiet entwickelt werden. Dort soll ein modernes, zukunftsorientiertes Projekt entstehen. Daran arbeiten wir zurzeit mit Hochdruck.
Wie viele Firmen gibt es hier?
Der Gewerbe- und Industriepark Lindenstraße bietet zirka 57 Unternehmen den idealen Standort für ihre Ideen. Auf fünf Hektar vermieten wir Büroräume und Werkhallen, die sehr gut angenommen werden.
Welche Vorteile hat der Standort?
Die Infrastruktur ist ideal für die Unternehmen und ihre Kundschaft. Die Autobahn ist drei Minuten entfernt. Eine Bushaltestelle befindet sich genau am Eingang. Der Bahnhof ist in zehn Minuten mit dem Bus erreichbar. Das GIP-Casino versorgt hier Mitarbeitende sowie Besucherinnen und Besucher werktags von 7.30 bis 14 Uhr mit Frühstück und Mittagessen. Ausreichend Parkplätze und Fahrradstellplätze sind vorhanden.
Was ist in den nächsten Jahren geplant?
Die Sanierung unsres Bürogebäudes ist zu 90 Prozent abgeschlossen. Wir haben eine neue Sanitärtechnik eingebaut und die Elektroanlage wurde auf den neuesten Stand gebracht. Neu installierte Akustikdecken in den Büros und Fluren schaffen ein völlig neues Raumklima. Unter dem Begriff `smartes Gebäude werden Voraussetzungen geschaffen, damit Mietende nur noch ihren Laptop mitbringen müssen und sofort mit der Arbeit beginnen können. Anforderungen des Energiesparens und des Umweltschutzes stehen im Mittelpunkt. Geplant sind Dach- und Fassadenerneuerungen, Photovoltaik und Elektroladesäulen für E-Kraftfahrzeuge.
Im Außenbereich kommt immer mehr Grünes dazu, es wurden viele Bäume gepflanzt, für eine baldige Beschattung und ein grüneres Umfeld.
ms