Der Lollypop-Geschäftsführer rechnet auch in einem anderen Punkt mit einem ähnlichen Verlauf wie 2020 – und das stimmt ihn zuversichtlich. „Als wir wieder öffnen durften, wurden wir im vergangenen Jahr förmlich überrannt, weil die Menschen Urlaub in Deutschland machten. Auf dem Parkplatz etwa habe er so viele Autos aus Bayern gesehen wie noch nie zuvor. „Ich denke, wir haben dadurch viele neue Fans gewonnen.“ Obwohl die Saison durch die behördlichen Auflagen verkürzt gewesen sei, habe man zum ersten Mal in der Geschichte des Irrlandia die Marke von 100000 Besuchern im Jahr geknackt.
Dieser Andrang hat laut Matthias Beier dazu geführt, dass alle Investitionen in die Anlage während der Winterpause wie geplant stattfinden konnten. Dazu gehört außer dem größten Einzelobjekt, der neuen „Kletterpause“, auch, dass das Brennnessellabyrinth eine neue Einfassung erhielt, die Wasserrutsche einen neuen Untergrund und eine Ablaufrinne bekam und das Gestänge der Luftschaukel komplett erneuert wurde – es sieht auf den ersten Blick aus wie früher, ist jetzt aber aus Metall statt aus Holz.
Unterdessen denkt der Irrlandia-Chef auch schon an die Saison 2022. Dafür laufen die Planungen für ein neues überdachtes Bällebad mit einem dreieinhalb mal vier Meter großen Becken. Es soll entstehen in einer Art Zirkuszelt, das Gesamtbauwerk soll neun mal zwölf Meter groß werden. bs/abe
Danke an Erzieher und Pflegekräfte
Storkow. Jährlich nimmt Cornelia Schulze-Ludwig, Bürgermeisterin der Stadt Storkow, die deutschlandweiten Aktionstage zum „Tag der Kinderbetreuung“ am 10. Mai und zum „Tag der Pflege“ am 12. Mai zum Anlass, in den jeweiligen Einrichtungen in Storkow Danke zu sagen.
Cornelia Schulze-Ludwig ist bewusst, dass es für viele Eltern eine große Herausforderung ist, Beruf und Familie gut unter einen Hut zu bringen und sie schätzt die guten Betreuungsangebote der Kindergärten und Kindertagespflegestellen. Der Tag der Kinderbetreuung, der jährlich am Montag nach Muttertag stattfindet, ist für sie ein guter Anlass, um sich bei den Erziehern und Tageseltern für deren unermüdlichen Einsatz zu bedanken.
Leider war eine Überraschungsaktion mit einem Besuch der Kinderbetreuer, wie im letzten Jahr, in der aktuellen Lage nicht möglich. Deshalb bedankte sich die Bürgermeisterin bei den Erziehern auf anderem Wege und es wurde am Montag ein kleines Überraschungspäckchen überbracht. Am Mittwoch erhielten auch die Pflegeeinrichtungen ein Überraschungskörbchen, um ein Zeichen der Wertschätzung für den Einsatz der Pflegekräfte zu setzen. „Die Pflegekräfte setzen sich in ihren Bereichen tagtäglich unermüdlich für Menschen ein, die Hilfe benötigen. Ihr Beruf erfordert Kompetenz und gleichzeitig braucht es viel Empathie, um Patienten und Pflegebedürftige ihren Bedürfnissen entsprechend zu versorgen“, so Cornelia Schulze-Ludwig.