Wenn der Fußboden im Büro jeden Morgen frisch gesaugt ist und die Küche blitzt und blinkt, haben Gebäudereiniger ganze Arbeit geleistet. Sie kommen überall dort zum Einsatz, wo es schmutzig wird: in der Fabrik, im Krankenhaus, Schwimmbad, Bürogebäude oder in Bus und Bahn.
Meist sind hier Spezialisten am Werk, die eine dreijährige duale Ausbildung hinter sich haben. Dabei geht es nicht nur um die Kenntnis der verschiedenen Reinigungsmittel und -methoden. Denn es müssen auch Putz- und Gebäudepläne erstellt werden, um die Arbeitsabläufe zu optimieren. „Die Ausbildung zum Gebäudereiniger ist eine gute Basis für verschiedenste Aufstiegsweiterbildungen und sogar Studiengänge“, weiß Petra Timm vom Personaldienstleister Randstad. Wer sich für den Beruf entscheidet, sollte dazu bereit sein, im Schichtdienst zu arbeiten denn vielfach kommen Gebäudereiniger erst außerhalb der Öffnungszeiten zum Einsatz. Und ebenfalls wichtig: Nur wer schwindelfrei ist, kann auch in luftigen Höhen Fenster putzen oder Hausfassaden mit dem Hochdruckreiniger säubern. txn