Täglich erlebe ich Schmerzpatienten in meiner Praxis, die auf die Frage wie es Ihnen geht, mit: „Stress“ antworten.Vor Covid-19 waren die Ursachen häufig Zeitnot oder familiäre Umstände. Dann kamen diverse Ängste und Unsicherheiten durch die Pandemie. Doch jetzt gesellt sich auch noch Kriegsangst, nicht nur bei den Älteren, dazu.Dieses führt häufig zu einer höheren Muskelspannung und kann in einer heftigen Verspannung enden. Nicht selten folgen Schmerzen und Einschränkungen in der Beweglichkeit. Anfangs ist es vielleicht nur der Nacken, später auch Schulter und Rücken.Besonders schlimm wird es, wenn auch noch der erholsame Schlaf, in dem die Regeneration stattfinden soll, durch viele schmerzhafte Wachphasen unterbrochen wird.Als erste Hilfe hat sich folgendes bewährt: Legen Sie sich auf den Rücken mit angewinkelten Beinen. Schließen Sie die Augen und halten diese geschlossen. Jetzt stellen sich eine große Uhr mit Zeigern vor. Schauen Sie, ohne den Kopf zu bewegen, jeweils für 10 Sekunden nacheinander auf die 12, 6, 3, 9. Bitte 3-mal wiederholen. Danach Atmen Sie 3 Sekunden lang ein, halten dann 4 Sekunden die Luft an und lassen die Luft 5 Sekunden ausströmen. Dieses solange, bis Sie spüren, wie Ihr Körper immer weiter entspannt. Vielleicht schlafen Sie sogar dabei ein. Davor oder danach bietet sich ein ausgiebiger Spaziergang an. Nehmen Sie bewusst die Natur wahr, die langsam aus dem Winterschlaf erwacht.Gerne berate ich Sie in meiner Praxis.Heilpraktiker Jens Ulmann, Praxis für Sportheilkunde und Ernährungsberatung
