Allein durch Meditation lassen sich psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen nicht behandeln. Die Meditation kann Teil eines Behandlungskonzeptes sein, ersetzt aber nicht andere, notwendige Therapien. Darauf macht Uwe Meier vom Berufsverband Deutscher Neurologen Meditation aufmerksam. Kann man sich dennoch zunutze machen, um die eigene Seele zu stärken. „So kann die Meditation vor allem in der Prävention psychischer Probleme helfen, indem sie uns in die Lage versetzt, besser mit Stress, psychischen Konflikten und Belastungen umzugehen“, sagt Meier. Wichtig ist allerdings eine Routine. Man muss die Meditation also regelmäßig in den Alltag einbauen. dpa