Verspannt am Morgen? Gut möglich, dass es am Kopfkissen liegt. Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) verrät, welche Modelle nackenfreundlich sind - und welche nicht.
Schultern gehören nicht aufs Kissen
Auch wenn einige Menschen große Kissen lieben: Für den Nacken sind sie nicht die beste Wahl. Laut der Rückenexperten sollte ein Kopfkissen am besten Maße von 40 x 80 cm haben. Grund: Bei dieser Größe liegen die Schultern nicht mit auf dem Kissen. Ist das nämlich der Fall, wird die Halswirbelsäule beim Liegen angehoben - es drohen Verspannungen. Sind hingegen nur Nacken und Kopf auf dem Kissen gebettet, wird die Halswirbelsäule optimal gestützt.
Und was gilt für die Höhe? Das Kissen sollte so hoch sein, dass in Seitenlage der Kopf in einer geraden Linie mit dem restlichen Körper liegt. Ist das Kissen zu flach, sinkt der Kopf ab. Ist es zu dick, hebt es den Kopf an. Beides kann Fehlbelastungen und damit auch Verspannungen verursachen. Es gibt auch Modelle, bei denen die Füllung in Kammern aufgeteilt und einzeln entnehmbar ist.
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Krankenversicherte können Krankenkasse wechseln
Steigende Beiträge
Viele Krankenkassen informieren derzeit über die Erhöhung ihrer Beiträge. Sollte derartige Post ins Haus flattern, tritt das Sonderkündigungsrecht für die Versicherten in Kraft. Darüber informiert die Zeitschrift „Finanztest“ in ihrer aktuellen Ausgabe (1/2024). Laut der Zeitschrift liegt der niedrigste Beitragssatz für die gesetzliche Krankenversicherung momentan bei 15,4 Prozent des Bruttoeinkommens, der höchste bei 16,59 Prozent.
Obwohl sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Kosten für die Krankenversicherung je zur Hälfte teilen, kann die Ersparnis für Beschäftigte in dieser Tarifspanne bei einem Einkommen von 2000 Euro pro Monat aufs Jahr gerechnet rund 142 Euro ausmachen. Mit höherem Einkommen steigt auch das Sparpotenzial. Wer 3000 Euro pro Monat verdient, kann schon etwa 214 Euro im Jahr einsparen. dpa
Meditation ersetzt keine Therapie
Allein durch Meditation lassen sich psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen nicht behandeln. Die Meditation kann Teil eines Behandlungskonzeptes sein, ersetzt aber nicht andere, notwendige Therapien. Darauf macht Uwe Meier vom Berufsverband Deutscher Neurologen aufmerksam. Meditation kann man sich dennoch zunutze machen, um die eigene Seele zu stärken. „Sie hilft in der Prävention psychischer Probleme, indem sie uns in die Lage versetzt, besser mit Stress, psychischen Konflikten und Belastungen umzugehen“, sagt Meier.
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