Der Dewy-Trend

Fit, gesund und schön

Der Dewy-Trend

Strahlende Haut, die ungeschminkt wirkt

Nicht jeder hat so makellose Haut. Es wundert nicht, dass der No-Make-up-Look angesagt ist: Geschminkt sieht wie ungeschminkt aus. Foto: Monique Wüstenhagen/dpa-mag

08.03.2022

Dieser Make-up-Trend mutet auf den ersten Blick merkwürdig an: der „No-Make-up-Dewy-Look“. Dahinter stecken gleich zwei Trends: Erstens, so geschminkt zu sein, als trage man gar kein Make-up. Anders gesagt: Die Haut wird so perfekt geschminkt, so als habe man es nicht nötig, Make-up zu tragen. Und dann darf sie noch so wirken, als habe man sich eben erst das Gesicht erfrischt. Denn „dewy“ heißt „vom Tau befeuchtet“. Man verleiht dem Teint also mithilfe des Makeups einen subtilen Glanz, der besonders gesund aussehen lässt. „Vorbei sind die Zeiten von matten Foundations und einer extra Portion Puder im Gesicht“, so Ricarda Zill, Kosmetikexpertin für den Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW).Dafür ist grundsätzlich eine frisch wirkende, gut mit Feuchtigkeitscremes versorgte Haut Voraussetzung. „Wer die Tendenz zu trockener Haut hat, gibt nach der tägliche Pflege noch ein wenig Gesichtsöl obendrauf“, rät Zill. „Dann nur noch eine BB-Cream oder leichte Foundation auftragen, Augenbrauen in Form kämmen und Wimpern leicht tuschen.“ Das war‘s.Für etwas mehr Farbe können Cremerouge, Creme-Lidschatten und ein zarter Lipgloss sorgen - also immer etwas glänzende Produkte.Ricarda Zill empfiehlt: „Besonders frisch sieht es aus, wenn man den natürlichen Dewy-Look, der die Haut strahlen lässt, mit wunderschön leuchtend roten Lippen kombiniert.“ (dpa)  

Strahlende Haut, die ungeschminkt wirkt

Krebsvorsorge jetzt

Havelland Kliniken GmbH

Jährlich wird im Februar der Weltkrebstag begangen. Leider ist es noch immer nötig, für dieses Thema zu sensibilisieren, denn neben Herz-Kreislauferkrankungen zählen Krebserkrankungen noch immer zu den Haupttodesursachen weltweit. Laut der Deutschen Krebshilfe wären 40 % aller Krebsfälle durch eine gesunde Lebensweise vermeidbar. Und es hat wichtige Fortschritte in der Medizin gegeben, sodass eine Krebserkrankung immer früher im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen erkannt und behandelt werden kann. Es gibt vielfältige Formen der Therapie, von Medikamenten über Bestrahlungen bis hin zu Operationen, so dass die Diagnose Krebs immer noch sehr ernst zu nehmen ist, aber nicht mehr gleichbedeutend mit einem Todesurteil sein muss.

In den Havelland Kliniken gibt es mehrere interdisziplinäre Zentren, die sich auf die Behandlung onkologischer Erkrankungen wie Prostata-, Darm- oder Brustkrebs spezialisiert haben. Experten verschiedener Fachrichtungen haben sich hier zusammengeschlossen, um Patientinnen und Patienten eine umfassende Versorgung anbieten zu können: Von der Diagnosestellung bis zur Behandlungsplanung und -durchführung. Speziell ausgebildete Fachkräfte wie z.B. die Brust- oder Stomaschwester helfen mit Rat und Tat dabei, nach einem Eingriff die richtige Wundversorgung und Körperpflege umzusetzen. Auch psychologische Unterstützung und Ernährungsberatung oder Physiotherapie können Teil der Behandlung sein. Oft hilft der Besuch einer Selbsthilfegruppe Patienten dabei, den Alltag mit einer Krebserkrankung besser zu bewältigen. Der Erfahrungsaustausch mit Menschen in gleicher Lebenssituation hilft dabei, Krisen zu meistern und Lösungen für Fragen zu finden. Die Corona-Pandemie hat nicht nur durch Infektionen viel Leid gebracht, sie hat auch dazu geführt, dass viele Menschen ihre Arztbesuche aufgeschoben haben oder Kliniktermine nicht wahrnehmen konnten. Nun ist es höchste Zeit, sich wieder um Vorsorgeuntersuchungen zu kümmern.

Der Früherkennung eine Chance, nicht dem Krebs!
  

Bei Verdacht auf Depression zum Hausarzt

Wer den Verdacht hat, eine Depression zu haben, sollte idealerweise zunächst zum Hausarzt oder zur Hausärztin gehen, rät Prof. Detlef Dietrich von der European Depression Association.

„Die kennen ihre Patienten oft lange Jahre und erkennen Veränderungen von außen.“ Weil Betroffene gerade im Anfangsstadium die Veränderung an sich nicht immer wahrnehmen, sind es oft Freunde und Angehörige, denen das zuerst auffällt. Sie sollten dann dem oder der Betroffenen Mut machen, sich in eine Diagnostik zu begeben.

Eine Depression entwickelt sich meist schleichend und ist nicht immer leicht erkennbar. Dennoch gibt es Anzeichen, die in Kombination recht charakteristisch sind. So müssen laut Dietrich für die Diagnose mindestens zwei sogenannte Kernsymptome plus weitere Nebensymptome nachweisbar sein, die länger als zwei Wochen anhalten und das tägliche Leben beeinträchtigen. Zu den Kernsymptomen zählen niedergedrückte Stimmung, ein nachlassendes Interesse an Dingen, die einem sonst immer Freude gemacht haben (Hobbys zum Beispiel), fehlender Antrieb sowie empfundene Gefühllosigkeit - also, das man seine Gefühle nicht spürt. Kommen dazu noch mindestens drei, vier weitere Symptome wie Schlafstörungen, ein negativer Blick auf die Zukunft, ein vermindertes Selbstwertgefühl, Konzentrationsstörungen, Appetitlosigkeit, Schmerzen ohne klare Ursache, Schuldgefühle und leichte Erschöpfbarkeit, sollte man sich Gedanken machen. (dpa)
  

Lippenstift im Trend

Rot geschminkte Lippen liegen im Trend. Frei nach dem Motto: Jetzt erst recht. Es liegt nahe, beim Videocall zu dem Make up einen strahlenden Lippenstift zu tragen. Wenn man zeitweise die Maske darüber ziehen muss? Kuss- und lebensmittelechte Lippenstifte halten das aus. (dpa/ms)