Strahlende Haut, die ungeschminkt wirkt
Krebsvorsorge jetzt
Havelland Kliniken GmbH
Jährlich wird im Februar der Weltkrebstag begangen. Leider ist es noch immer nötig, für dieses Thema zu sensibilisieren, denn neben Herz-Kreislauferkrankungen zählen Krebserkrankungen noch immer zu den Haupttodesursachen weltweit. Laut der Deutschen Krebshilfe wären 40 % aller Krebsfälle durch eine gesunde Lebensweise vermeidbar. Und es hat wichtige Fortschritte in der Medizin gegeben, sodass eine Krebserkrankung immer früher im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen erkannt und behandelt werden kann. Es gibt vielfältige Formen der Therapie, von Medikamenten über Bestrahlungen bis hin zu Operationen, so dass die Diagnose Krebs immer noch sehr ernst zu nehmen ist, aber nicht mehr gleichbedeutend mit einem Todesurteil sein muss.
In den Havelland Kliniken gibt es mehrere interdisziplinäre Zentren, die sich auf die Behandlung onkologischer Erkrankungen wie Prostata-, Darm- oder Brustkrebs spezialisiert haben. Experten verschiedener Fachrichtungen haben sich hier zusammengeschlossen, um Patientinnen und Patienten eine umfassende Versorgung anbieten zu können: Von der Diagnosestellung bis zur Behandlungsplanung und -durchführung. Speziell ausgebildete Fachkräfte wie z.B. die Brust- oder Stomaschwester helfen mit Rat und Tat dabei, nach einem Eingriff die richtige Wundversorgung und Körperpflege umzusetzen. Auch psychologische Unterstützung und Ernährungsberatung oder Physiotherapie können Teil der Behandlung sein. Oft hilft der Besuch einer Selbsthilfegruppe Patienten dabei, den Alltag mit einer Krebserkrankung besser zu bewältigen. Der Erfahrungsaustausch mit Menschen in gleicher Lebenssituation hilft dabei, Krisen zu meistern und Lösungen für Fragen zu finden. Die Corona-Pandemie hat nicht nur durch Infektionen viel Leid gebracht, sie hat auch dazu geführt, dass viele Menschen ihre Arztbesuche aufgeschoben haben oder Kliniktermine nicht wahrnehmen konnten. Nun ist es höchste Zeit, sich wieder um Vorsorgeuntersuchungen zu kümmern.
Der Früherkennung eine Chance, nicht dem Krebs!
Bei Verdacht auf Depression zum Hausarzt
Wer den Verdacht hat, eine Depression zu haben, sollte idealerweise zunächst zum Hausarzt oder zur Hausärztin gehen, rät Prof. Detlef Dietrich von der European Depression Association.
„Die kennen ihre Patienten oft lange Jahre und erkennen Veränderungen von außen.“ Weil Betroffene gerade im Anfangsstadium die Veränderung an sich nicht immer wahrnehmen, sind es oft Freunde und Angehörige, denen das zuerst auffällt. Sie sollten dann dem oder der Betroffenen Mut machen, sich in eine Diagnostik zu begeben.
Eine Depression entwickelt sich meist schleichend und ist nicht immer leicht erkennbar. Dennoch gibt es Anzeichen, die in Kombination recht charakteristisch sind. So müssen laut Dietrich für die Diagnose mindestens zwei sogenannte Kernsymptome plus weitere Nebensymptome nachweisbar sein, die länger als zwei Wochen anhalten und das tägliche Leben beeinträchtigen. Zu den Kernsymptomen zählen niedergedrückte Stimmung, ein nachlassendes Interesse an Dingen, die einem sonst immer Freude gemacht haben (Hobbys zum Beispiel), fehlender Antrieb sowie empfundene Gefühllosigkeit - also, das man seine Gefühle nicht spürt. Kommen dazu noch mindestens drei, vier weitere Symptome wie Schlafstörungen, ein negativer Blick auf die Zukunft, ein vermindertes Selbstwertgefühl, Konzentrationsstörungen, Appetitlosigkeit, Schmerzen ohne klare Ursache, Schuldgefühle und leichte Erschöpfbarkeit, sollte man sich Gedanken machen. (dpa)
Lippenstift im Trend
Rot geschminkte Lippen liegen im Trend. Frei nach dem Motto: Jetzt erst recht. Es liegt nahe, beim Videocall zu dem Make up einen strahlenden Lippenstift zu tragen. Wenn man zeitweise die Maske darüber ziehen muss? Kuss- und lebensmittelechte Lippenstifte halten das aus. (dpa/ms)