Nun ist er da, der Herbst. Die Ernte ist fast eingefahren. Und im Garten zieht winterliche Ruhe ein - meint so mancher. Doch auch jetzt gibt es hier noch so einiges zu tun, weiß Martin Arndt, Chef der Gärtnerei und Baumschule Arndt in Letschin. Sein Rat wird überaus geschätzt von Kleingärtnern in der Region.
Für die Herbstsaison bietet der anerkannte Fachmann auf einer Fläche von knapp 1500 Quadratmetern aktuell Gartenpflanzen und Bäume an. Darunter sind viele in Eigenproduktion gezogene Stauden, Gräser, Gehölze, Kräuter, Heckenpflanzen, Zieräpfel und Herbst-Zaubersortimente, die winterhart und frostverträglich sind. Zudem machen sie ihren Besitzern bis weit in den Spätherbst Freude.
„Wir sind gut aufgestellt mit vielen Obstbäumen, wie unter anderem den im Topf gewachsenen Sorten“, berichtet der Fachmann. „Sie können ganzjährig gepflanzt werden. Die wurzelnackten Bäume werden ab dem Laubfall von Ende Oktober bis Mitte April, wenn es das Wetter zulässt, gepflanzt. Es gibt kaum eine Sorte, die Martin Arndt nicht im Angebot hat. Die Kunden können aus einem großen Sortiment an Obstbäumen wie Kirsche, Apfel, Birne, Aprikose, Pflaume und vielem mehr auswählen.
Außerdem gibt es noch viele Beerensträucher, so zum Beispiel die Schwarze Johannisbeere, Himbeeren und Brombeeren.
Auch wer für seinen Garten dekorative Nadelgehölze sucht, ist bei Martin Arndt und seinem Team an der richtigen Adresse. Hier reicht die Angebotspalette von der Zwergkorktanne über orientalische Goldfichte, Lockentanne, Säulenfichte und viele weitere Arten.
Wenngleich der Sommer gerade erst zu Ende geht, erinnert Martin Arndt daran, dass es jetzt bereits lohnt, an das kommende Frühjahr zu denken. So sollten viele Frühlingszwiebeln jetzt in das noch warme Erdreich gesteckt werden. Dazu gehören Narzissen, Tulpen, Krokusse oder auch Zierlauch. Auch Wintersteckzwiebeln und Knoblauch können jetzt ausgebracht werden. All das hat die Letschiner Gärtnerei im Angebot.
Auch die entsprechende Blumen- und Pflanzenerde sowie Pflanzenschutzmittel stehen zur Auswahl. Viele der Stauden und Pflanzen, die die Kundinnen und Kunden auf dem Letschiner Gärtnereigelände vorfinden, hat der Gärtner selbst herangezogen. Dabei wird auf den Einsatz von aggressiven Chemikalien und umweltschädlichen Spritzmitteln weitgehend verzichtet.„Nur Rosen, Obstbäume und Heidekraut werden beim Großhandel eingekauft“, erklärt Martin Arndt. Ab Oktober bis Ende Februar sind wesentliche Schnittmaßnahmen im Garten, inklusive Rodung, erlaubt. Beachtet werden sollten dabei die gesetzlichen Vorschriften.