Was bewegt sie bei dem Gedanken an den 14. September?
Danko Jur: Ich bin stolz darauf, dass alles so reibungslos geklappt hat. Die Erweiterung wurde in der Statik schon mitgedacht, als 2011/2012 das ursprüngliche Vereinshaus am Westendstadion entstand.
Im Juni 2012 erfolgte die Grundsteinlegung, und im November 2012 war die Fertigstellung des Vereinsheims. Eine Begegnungsstätte und ein Treffpunkt für die Vereinsmitglieder und andere Sportvereine und Gruppen.
Das neue Vereinsheim wurde namentlich als Bernhard-Hensch-Haus im Westendstadion im Sommer 2013 eingeweiht. Das war der langjährige Präsident von Motor Eberswalde.
Und wie ging es weiter?
Danko Jur: Der Bedarf und die Anforderungen für eine erweiterte Nutzung sind in den vergangenen Jahren gestiegen, sodass eine Aufstockung mit zusätzlichen Räumlichkeiten erfolgen sollte.
Es war eine Erweiterung des bestehenden Gebäudes vorgesehen, um mehr Platz für Vereinsaktivitäten und Aktivitäten anderer Vereine in der Umgebung anbieten zu können. Mit den Lottomitteln im Jahr 2020 erhielten wir in einem ersten Schritt die dafür erforderlichen Planungsgrundlagen auch für einen Bauantrag. Die Gesamtkosten betrugen rund 6.250 Euro. Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung bewilligte seinerzeit 5.000 Euro und der Verein brachte 1.250 Euro Eigenanteil.
Nun, vier Jahre später, ist die Umsetzung geschafft.
Danko Jur: Finanziert wurde sie vor allem über Fördergelder. 300.000 Euro kommen wie gesagt aus dem Förderprogramm „Goldener Plan Ost“, wir haben hier ausschließlich mit lokalen Firmen aus der näheren Umgebung zusammengearbeitet. Somit wurde mit dem Geld auch die lokale Wirtschaft gestärkt. Ihnen gilt unser besonderer Dank.
Das Gespräch führte Sabine Schulz