Selbstbestimmt arbeiten, direkten Einfluss auf das eigene Einkommen haben und die Arbeitszeiten so frei wie möglich gestalten: Selbstständigkeit hat für Frauen viele Vorteile. Besonders wenn Kinder zu versorgen sind, ist es eine große Erleichterung, wenn Unternehmerinnen viel von zu Hause arbeiten können. Das spart Zeit und auch Kosten für etwaige Geschäftsräume. Denn: Bei den Geschäftskosten umsichtig zu agieren, hat schon vielen Unternehmerinnen den Weg zum Erfolg geebnet. Was Frauen in unternehmerischer Selbstständigkeit auszeichnet, ist ihr Engagement und ihre Begeisterung für ihr Geschäft.
Eine starke Gemeinschaft von selbstständigen Unternehmerinnen
Rund 200 Vorbild-Unternehmerinnen unterstützen die Initiative "FRAUEN unternehmen" bereits. Das bundesweite Netz setzt sich aus Unternehmerinnen und Freiberuflerinnen zusammen. Sie kommen aus verschiedenen Regionen und Branchen. Sie führen Betriebe mit und ohne Beschäftigte. Ihre Unternehmen haben sie entweder neu gegründet oder als Nachfolgerin übernommen. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Sie möchten dem Gründerinnengeist in Deutschland auf die Sprünge helfen.
Ob Unterrichtsbesuche, Projektwochen, Podiumsdiskussionen oder Vorträge: In den vielen Veranstaltungen für Schülerinnen und weibliche Auszubildende, Studentinnen, Hochschulabsolventinnen sowie gründungsinteressierte Frauen bieten die Vorbild-Unternehmerinnen einen praxisnahen und sehr persönlichen Einblick in den unternehmerischen Alltag. Die Termine finden in der Regel in Kooperation mit Gründungsinitiativen, Wirtschaftsförderern, Kammern oder mit Schulen oder Hochschulen statt.
Unternehmerinnen haben das Wort
Ihnen sowie weiteren Multiplikatoren bietet die Initiative "FRAUEN unternehmen“ die Möglichkeit, die Erfahrungen und das Engagement der Vorbild-Unternehmerinnen zu nutzen.
Gestandene Unternehmerinnen wissen am besten, was Selbständigkeit im Alltag bedeutet. Gerade für Mädchen und Frauen sind sie spannende und überzeugende Vorbilder.
Schulen, Hochschulen und andere Bildungseinrichtungen, regionale und kommunale Einrichtungen wie Kammern und Wirtschaftsförderungen, Gleichstellungsstellen und Familienzentren sind ideale Orte, um den Gründerinnengeist zu wecken. Und dies findet immer mehr Interesse.
Die Vorbild-Unternehmerinnen sind ehrenamtlich aktiv.

Mit Schülerinnen erkunden sie spielerisch, wie es ist, die eigene Chefin zu sein, bspw. bei Unterrichtsbesuchen, im Rahmen von Projektwochen, Berufsorientierungstagen oder beim jährlichen Girls' Day. Sie unterstützen Gründerplanspiele oder die Gründung von Schülerfirmen.
Weitere Tipps und Infos unter www.existenzgruenderinnen.de