Der Einsatz von Grundwasser- und Erdwärmepumpen ist in der Regel nicht mit Lärmproblemen verbunden. Bei Luftwärmepumpen sieht es jedoch anders aus, so der Physiker und Energie-Exper:te Frank-Michael Baumann: „Luftwärmepumpen verursachen mit ihren großen Ventilatoren Geräusche. Diese Geräusche können zum Beispiel Nachbarn stören, aber auch Sie selbst. Und zwar auch dann, wenn die gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden.“
Um solche Probleme zu vermeiden, rät Baumann zu zwei wichtigen Schritten: Erstens sollten Interessenten bei der Auswahl eines spezifischen Wärmepumpenmodells auf den Schallausstoß achten: „Der Durchschnitt liegt etwa bei 50 dB (Dezibel), es gibt aber auch Geräte mit 30 dB. Moderne Geräte haben zudem teils einen besonders leisen Nachtmodus.“ Zweitens ist es entscheidend, den optimalen Aufstellort in Zusammenarbeit mit einem Fachbetrieb zu ermitteln. Dabei sollten nicht nur der Abstand zu Nachbarhäusern, sondern auch Aspekte wie die Schallabsorption durch Hecken oder die Schallreflexion an Hauswänden berücksichtigt werden, so Baumann.
Den Schall eindämmen
Und wenn die Pumpe schon steht? Auch im Nachhinein kann man störende Geräusche durch den Einsatz von schallabsorbierenden Materialien oder speziellen Schallschutzgehäusen reduzieren. Und die Wartung spielt eine Rolle.
Besitzer sollten den Zustand der Lüfter und anderer Komponenten regelmäßig überprüfen, um sicherzustellen, dass sie funktionieren. Eine Luftwärmepumpe kann relativ unabhängig von Platz- und anderen Bedingungen installiert werden und kostet in der Anschaffung weniger als andere Wärmepumpen.
dpa
Ist mein Haus fit für die Wärmepumpe?
Wärmepumpen
sind wegen ihres klimafreundlichen Betriebs für viele eine zukunftsfähige Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen. Sie arbeiten allerdings nur dann effizient und kostengünstig, wenn sie keine zu hohen Temperaturen in den Heizkreislauf einspeisen müssen.
Ein einfacher Test
der Initiative Zukunft Altbau zeigt, ob Ihr Haus für eine Wärmepumpe geeignet ist. Der Test funktioniert grundsätzlich bei allen Gebäudetypen. In Mehrfamilienhäusern sollte er jedoch nur in Absprache mit allen Bewohnern durchgeführt werden.
Die Durchführung
des Tests ist simpel: Stellen Sie an besonders kalten Tagen während einer Frostperiode die Vorlauftemperatur Ihres Heizkessels auf 50 bis 55 Grad Celsius. Gleichzeitig werden die Thermostate an den Heizkörpern auf 20 Grad Celsius gedreht, das entspricht auf dem Thermostat Stufe drei.
Das entscheidende Kriterium:
Wenn alle Räume ausreichend warm bleiben, ist das Haus bereit für eine Wärmepumpe. Andernfalls gibt es womöglich Optimierungsbedarf oder es sollte direkt eine energetische Sanierung ins Auge gefasst werden.
Wie lange der
Test dauert, hängt von der Speichermasse des jeweiligen Gebäudes ab, heißt es von Zukunft Altbau. So sei die Reaktionszeit bei Massivhäusern deutlich länger als bei Häusern mit leichter Bauweise.
Apropos:
Der Wert der Vorlauftemperatur sollte grundsätzlich nicht zu hoch eingestellt werden. Das koste nur unnötig Energie.
Kupfer anstatt Silber
Bei der Herstellung von Solarzellen greifen Hersteller vermehrt zu Kupfer als bisher zu Silber.
Ein Solarkraftwerk auf dem eigenen Hausdach schenkt mehr Unabhängigkeit und ist ein sinnvoller Beitrag zum Klimaschutz.
Praktisch und nachhaltig
Auch bei der Entwicklung der Solartechnik tut sich etwas: Bisher wird bei der Herstellung der Solarzellen wertvolles Silber für Leiterbahnen und Kontakte eingesetzt. Silber ist ein nur begrenzt verfügbarer Rohstoff, deshalb steigen die Preise und machen schon heute rund 10 Prozent der Kosten für PV-Module aus. Da die Nachfrage nach dem silbrig glänzenden Edelmetall auch in anderen Branchen wächst, sind weitere Preissteigerungen bis hin zu einer Verknappung der Ressource nicht auszuschließen. Am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat man geforscht, wie sich Silber durch das wesentlich preiswertere und weithin verfügbare Kupfer ersetzen lässt. Das Institut hat ein spezielles Galvanikverfahren entwickelt, mit dem dieses Ziel erreicht wurde. Damit kann auf lange Sicht ein wachsender Bedarf bedient werden, und die Preise könnten sich mit der neuen Technologie ebenfalls nach unten bewegen. Kupfer kommt in der Erdkruste unvergleichbar häufiger vor als Silber und ist trotz auch hier steigender Nachfrage kein knapper Rohstoff. Das rote Metall war auch bisher bereits unverzichtbarer Teil von Solarenergie und es hat weitere Vorteile. Kupfer ist problemlos recyclingfähig und kann beliebig oft wiederverwertet werden.
djd
Die Solarzelle
Bei einer Solarzelle handelt sich um ein Bauelement, welches die Strahlungsenergie der Sonne in elektrische Energie umwandelt.
Mit der Energieinsel GmbH auf der Sonnenseite
Die Energieinsel startete 2012 mit dem Ziel, Menschen von schwankenden Strompreisen unabhängig zu machen, saubere Energie zu erzeugen und nachhaltig etwas für unsere Umwelt zu tun. Hochmoderne Solarmodule, leistungsoptimierte Verbindungen und intelligente Speichersysteme ermöglichen unseren Kunden eine klimafreundliche Komplettlösung und helfen dabei, die Stromkosten bis auf 0 € zu reduzieren. Speziell geschulte und erfahrene Projektberater unsere Kunden begleiten von den ersten Schritten der Planung bis hin zur finalen Abnahme der gesamten Photovoltaikanlage. Dabei arbeitet unsere hauseigene Planungsabteilung mit unseren Dachdeckern, Elektrikern und Monteuren eng zusammen und übergeben zum Schluss ein individuell ausgerichtetes, energetisch optimiertes Sonnenkraftwerk. Als erster TÜV-zertifizierter Handwerksbetrieb in Deutschland arbeitet die Energieinsel seit 12 Jahren mit namhaften Herstellern zusammen. Es kommen moderne Solarmodule - Made in Germany ausfall- und mit geprüften, brandsicheren Systemen zum Einsatz. Durch die Erzeugung, Einspeisung und Nutzung von sauberer Energie etablierte sich die Energieinsel und entbindet ihre Kunden vom Preisdiktat großer Energiekonzerne. Eine hauseigene Finanzierungsabteilung kümmert sich, dass alles auch auf finanziell sicheren Beinen steht.
Wollen auch Sie sich auch unabhängig machen und in ihre persönliche Energiewende starten? Dann ist die Energieinsel mit höchsten Ansprüchen an Qualität, Sicherheit und Nachhaltigkeit von Partnern und Systemen, sowie mit einem umfassenden Service aus Beratung, Konzeption, Planung, Finanzierung, Installation, Inbetriebnahme und Wartung, der Partner an ihrer Seite. Und das auch noch für viele weitere Jahre.