Arbeitszimmer ist nicht immer versichert

DIE MÄMA-STELLENBÖRSE

Arbeitszimmer ist nicht immer versichert

Arbeitszimmer im eigenen Wohnhaus können beim Thema Versicherungen ein Spezialfall sein. Foto: Uwe Anspach/dpa/dpa-mag

01.04.2022

Eine Wohngebäude- oder Hausratversicherung deckt Schäden durch Unwetter mit Hagel, Starkregen oder Stürme ab. Was versichert ist - und was nicht versteckt sich aber oft im Kleingedruckten der Police. Arbeitszimmer im eigenen Wohnhaus können so ein Spezialfall sein. Zwar seien viele Arbeitszimmer Teil der Hausratversicherung, erklärt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Wer aber ein ausschließlich beruflich oder gewerblich genutztes Arbeitszimmer in der Wohnung hat, kann unter Umständen einen Zusatzbaustein vom Versicherer benötigen.

„Allerdings dürfte das Problem in der Praxis nur wenige Kunden betreffen", beruhigt Oliver Hauner, Leiter Sachversicherung beim GDV. „Bei den meisten Ver sicherten wird ein solches Zimmer eben doch mindestens zum Teil privat genutzt, wie beispielsweise als Homeoffice im Lockdown oder bei entsprechenden Arbeitsplatzregelungen der Arbeitgeber." (dpa)

Selbstsicher ins Gespräch

Frage nach mehr Gehalt lohnt meistens

Wer selbstsicher in Verhandlungsgespräche um Gehalt, Boni oder Teuerungszulagen geht, ist klar im Vorteil. Während allerdings rund zwei von drei Männern (66 Prozent) diese Selbstsicherheit an den Tag legen, ist es bei den Frauen noch nicht einmal jede Zweite (47 Prozent). Das ergab eine Umfrage des Marktforschungsinstituts OnePoll im Auftrag des Job- und Bewertungsportals Glassdoor. Die Frage, ob sie Angst hätten, mit dem Chef oder der Chefin über Gehalt sowie Zusatzleistungen zu sprechen, beantworteten ebenfalls mehr Frauen (40 Prozent) als Männer (30 Prozent) mit Ja. Die Praxis zeigt: Es lohnt sich meist, das Gehalt anzusprechen. In 83 Prozent der Fälle wurde laut der Umfrage dem Wunsch nach mehr Geld entsprochen. Auch wenn weniger als die Hälfte (48 Prozent der Männer, 42 Prozent der Frauen) dann weniger bekam, als gefordert, ist auch eine geringere Gehaltserhöhung ein Erfolg. (dpa)