Veilchen und Co.

DER GARTEN IM Frühjahr

Veilchen und Co.

Gute Pflege: Frühlingsblüher immer leicht feucht halten!

Wer Gänseblümchen und Hornveilchen in den Blumenkasten setzt, muss sie ausreichend gießen. Staunässe vertragen die Frühlingsblüher aber nicht. Foto: K. Neumann/dpa-mag

16.03.2023

Primeln, Gänseblümchen oder Hornveilchen - damit lässt sich bereits der Frühling in die Wohnung oder auf den Balkon holen. Am besten stehen die Pflanzen an einem sonnigen bis halbschattigen Platz im Freien, heißt es von der Fachgruppe Jungpflanzen (FGJ) im Zentralverband Gartenbau.

Pflanzen Sie die Frühlingsblüher in bunter Mischung in Körbe, Schalen oder Kästen mit vorgedüngter Erde. Und auch wenn es noch kalt ist: Achten Sie beim regelmäßigen Gießen darauf, dass die Erde immer leicht feucht, aber nicht zu nass ist.

Überschüssiges Gießwasser sollte durch eine Öffnung unten im Gefäß ablaufen können. Zusätzlich ist eine unterste Drainageschicht sinnvoll: Also eine Lage aus Steinen, Tonscherben oder Blähton. Auch im Zimmer sehen Frühlingsblüher schön aus. Durch die warme Heizungsluft hat man hier allerdings nicht so lange Freude an ihnen wie im Freien. dpa

Infektionsgefahr: Abgestorbene Früchte von Obstbäumen entfernen

Wie oft sieht man Obstbäume, deren Äpfel, Birnen etc, nicht abgeerntet wurden. Schade drum, doch nicht nur das: Faulige, verdorrte Früchte an Obstbäumen und -sträuchern, die jetzt noch hängen, sollten auf jeden Fall noch entfernt werden.

Dazu rät die Gartenakademie Rheinland-Pfalz. Diese als Erntereste werden Fruchtmumien bezeichnet. Sie sind vielleicht abgestorben, aber oft schädlich. So können sie zum Beispiel Erreger der Monilia-Fäule in sich tragen, die dort den Winter überstehen und sich später auf das neu wachsende Obst ausbreiten. Die Monilia-Fäule erkennt man an graubraunen, meist ringförmig angeordneten Pilzfruchtkörpern. Diese werden auch als Polsterschimmel bezeichnet. Ob mit oder ohne: Die Fruchtmumien wandern am besten in die Biotonne. dpa