Gut gewärmt in den Winter

Das Haus ergonomischer Einrichten

Gut gewärmt in den Winter

Jetzt Heizungs-Check ansetzen

Eine Wartung vor dem ersten Einschalten in der Heizperiode lohnt sich. Foto: Christin Klose/dpa-mag

09.10.2021

Wenn die Heizung ausfällt, dann passiert das oft an den kältesten Tagen: im Herbst, wenn man sie das erste Mal wieder anstellen will, oder in einer bitteren Frostnacht im Winter. Dann ist es nicht immer leicht, schnell einen Handwerker zu bekommen. Auch wenn man jetzt noch nicht gern an den Winter denken mag, ist es sinnvoll, sich mit der Heizung auseinanderzusetzen. Die Branchen-Initiative Wärme+ empfiehlt, im frühen Herbst die Heizung überprüfen zu lassen. Reparaturen oder gar ein notwendiger Austausch der Anlage ließen sich so mit mehr Vorlauf vor dem Beginn der Heizperiode umsetzen. (dpa)

Blitzschutz lohnt sich!

Achtung! Erhöhte Gewittergefahr.

Was für eine Horror-Vision: Der Blitz schlägt ein und plötzlich steht das Haus in Flammen. Damit dieser Albtraum trotz heftig tobender Unwetter nicht zur Realität wird, sollten Sie sich gut vorbereiten. Der Blitz ist nicht nur gefährlich, wenn er direkt Ihr Haus trifft: Einschläge in einer Entfernung von bis zu drei Kilometern haben Auswirkungen auf Ihre Elektrogeräte im Haus. Wenn die Energie auf Kabel- und Telefonleitungen überspringt, können auch in umliegenden Gebäuden Brände entstehen und elektrische Geräte zerstört werden. Ein Blitzableiter als äußerer Schutz vor Gewittern ist eine Mindestanforderung. Eine Blitzschutzanlage ist keine kostenintensive Investition. Sie ist recht einfach für ein normales Einfamilienhaus zu haben.

Es ist nicht erforderlich um das Haus einen Graben zu erstellen. Wir setzen Tiefenerder an zwei Punkten des Hauses‘‘. Zusätzlich sollte ein innerer Blitzschutz mit Überspannungsableitern installiert werden. Dieser hält die Auswirkungen der elektrischen und magnetischen Felder möglichst gering und schützt die Elektroanlage. Wir erstellen seit vielen Jahren Blitzschutzanlagen für Einfamilienhäuser. Wir bieten Ihnen eine umfassende kostenlose Beratung vor Ort und erstellen Ihnen ein kostenloses Angebot.

Haushandwerker GmbH
Hegelstraße 29
15517 Fürstenwalde
info@haushandwerker.org
www.blitzschutzsysteme.com
Tel.: 03361 33 10000
Fax: 33 10005

Das Haus ergonomischer Einrichten

Sie ist 1,60, er 1,90 Meter: Solche ungleich groß gewachsenen Paare sind gar nicht so selten. Was, wenn sie ein gemeinsames Haus bauen? Wo hängt der Spiegel im Bad, damit beide gut reinschauen können? Wie hoch sollen die Arbeitsflächen in der Küche sein? Gibt es passende Sofas für solche Größenunterschiede? Die Antwort ist ja. Und es handelt sich nicht um einen Kompromiss. Denn werden Durchschnittsmaße angesetzt, kommt keiner von beiden zurecht, sagt Detlef Detjen von der Aktion Gesunder Rücken. Nach Möglichkeit sollte daher jeder Partner ergonomisch zu ihm passend wohnen und arbeiten können. Besonders wichtig ist das in Bereichen, in denen Tätigkeiten häufig und über längere Zeit ausgeführt werden.

Das ist machbar, sogar in der Küche. „Dort könnte zusätzlich zur normalen Arbeitsfläche ein Sideboard mit einer höheren Arbeitsfläche aufgestellt werden“, schlägt Rückenexperte Detjen vor. Hier kann der größere Partner dann ganz entspannt und auch über längere Zeit rückenfreundlich arbeiten.

Eine andere Lösung für unterschiedlich große Paare sind höhenverstellbare Kochinseln. „Mit Hilfe eines elektromotorischen Antriebs lässt sich die Arbeitshöhe um bis zu 20 Zentimeter anheben oder absenken“, erklärt Christine Scharrenbroch vom Verband der Deutschen Möbelindustrie.

Ein Problem für kleinere Menschen sind oft Hochschränke in der Küche. Nun kann man natürlich einen Hocker nehmen, aber es geht auch eleganter. Es gibt Hochschränke mit speziellen Regalen aus Metallgestellen, die durch einen Griff aus dem Gehäuse nach unten gezogen werden können, erklärt Christine Scharrenbroch. Ihr Tipp: Backöfen und Geschirrspüler sollten nicht ganz unten, sondern auf mittlerer Höhe eingebaut werden, damit beide Partner gut herankommen.

Eine Lösung im Badezimmer können höhenverstellbare Waschtische sein, die mit dem Gedanken entwickelt wurden, dass man sie für Rollstühle herabsenken kann. Inzwischen hat auch mancher übliche Badausstatter diese Idee weiterentwickelt. (dpa)