Bauen & Wohnen

Auch der Kühlschrank braucht mal Wellness.

Tipp: Auch den Innenraum gründlich abwischen und dabei die ummidichtungen nicht vergessen.

Zeit für Kühlschrank-Wellness: Regelmäßiges Reinigen und clevere Ordnungssysteme halten alles frisch. Foto: Christin Klose/dpa-mag

09.12.2025

Er wird beim Putzen und (Aus-)Sortieren von verdorbenen Lebensmitteln gern übersehen: der Kühlschrank.

Damit nicht mehr Lebensmittel in der hinteren Ecke vergessen und dann entsorgt werden, hat die Verbraucherzentrale NRW einfache Tipps und Tricks zusammengestellt:

● Einmal im Monat sollte ein gründlicher Kühlschrankputz erfolgen – am besten kurz vor dem Einkauf, wenn sowieso weniger Lebensmittel im Kühlschrank sind. Dazu muss alles raus und in der Kühltasche mit Kühlakkus zwischengelagert werden.

● Zum Reinigen des Kühlschranks reicht warmes Wasser mit einem Spritzer mildem Spülmittel. Alle Fächer und Ablagen herausnehmen, abwaschen und gut abtrocknen. Auch den Innenraum gründlich abwischen und dabei die Gummidichtungen nicht vergessen. Dann die Abtropfrinne mit einem Wattestäbchen reinigen.

● Beim Einräumen die Gelegenheit nutzen, den Inhalt zu sortieren und Verdorbenes auszusortieren. Faustregel ist das FIFO-Prinzip („First In – First Out“): Ältere Lebensmittel lagert man vorne im Kühlschrank und verbraucht sie zuerst. Neu gekaufte Lebensmittel ordnet man dahinter ein.

● Trick: Man kann auch eine „Eat-Me-First-Box“ einrichten: eine sichtbare Box, ein Fach oder Bereich mit Produkten, die bald gekocht oder gegessen werden sollten. So geht nichts verloren und Reste lassen sich gezielt verwerten

● Gegen Gerüche im Kühlschrank (natürlich nicht als Ersatz fürs Putzen!) hilft eine kleine Schale oder ein Glas mit Natronpulver, das man offen in den Kühlschrank stellt.
dpa


Fenster tauschen

Energiesparen 

Die energetische Sanierung des veralteten Gebäudebestands spielt eine entscheidende Rolle beim Klimaschutz. Doch wie ist die beste Vorgehensweise, um maximale Effizienz zu erreichen? Ein ausschlaggebender Faktor ist die Reihenfolge der Sanierungsmaßnahmen, insbesondere der Austausch der Heizanlage im Vergleich zum Fensteraustausch. Experten sind sich einig: Der erste Schritt sollte der Austausch veralteter Fenster sein. Besonders empfehlenswert sind neue Fenster aus Kunststoff, die über beeindruckend gute Dämmeigenschaften verfügen. Durch den Austausch veralteter Fenster gegen moderne Kunststofffenster mit 3-facher Verglasung und hochwertigen Kunststoffprofilen kann Deutschland auch den Klimazielen ein Stück näherkommen. Denn es ist erwiesen, dass bis zu 40 Prozent des Heizenergiebedarfs durch veraltete Fenster verloren gehen. Nach dem Austausch der Fenster und der Sanierung der Gebäudehülle sollte der verbleibende Energiebedarf möglichst aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden. Dadurch wird nicht nur der CO₂-Ausstoß weiter reduziert, sondern auch eine nachhaltige Energieversorgung sichergestellt.

Unternehmen aus der Region

Bei der Planung und Durchführung einer energetischen Sanierung ist es ratsam, sich von Fachleuten beraten zu lassen. Energieberater und Handwerker können individuelle Lösungen für die jeweilige Immobilie entwickeln und eine qualitativ hochwertige Umsetzung sicherstellen.
txn