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Ohne Asche und Ruß

Wie der Kamin effizient bleibt

02.11.2025
Ein gepflegter Kamin wärmt und arbeitet sicherer. Foto: Christin Klose/dpa-mag
Ein gepflegter Kamin wärmt und arbeitet sicherer. Foto: Christin Klose/dpa-mag

Wer seinen Kamin jetzt in Betrieb nehmen möchte, sollte ihn regelmäßig reinigen und prüfen, empfiehlt der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik. So kann man zum Beispiel die Dichtungen der Türen mit einem einfachen Trick testen: Ein Blatt Papier zwischen Tür und Ofen legen, die Tür schließen und dann vorsichtig am Papier ziehen. Lässt sich das Blatt ohne große Mühe einwandfrei entfernen, erfüllt die Dichtung ihren Job nicht mehr und muss ausgetauscht werden.

Damit alles einwandfrei funktioniert, ist es wichtig, den Innenraum des Kamins sauber zu halten. Asche und Ruß können mit einer Schaufel, einem Besen oder auch einem speziellen Aschesauger mit Filter für Feinstaub entfernt werden, rät der HKI Verband. Flecken auf der Scheibe hingegen können mit Fettreinigern oder Kaminofenreinigern entfernt werden. Zusätzlich sollte der Aschekasten regelmäßig geleert werden, damit die Luftkanäle nicht überhitzen.

Unternehmen aus der Region

Ist der Innenraum dann erst einmal frei von Schmutz, ist es ein Leichtes, ihn auf Schäden zu untersuchen. Während größere Schäden ausgebessert werden sollten, stellen kleine Haarrisse in Schamottsteinen oder Platten kein Problem dar, erklärt der Industrieverband.

Auch der Schornstein und die Rauchrohre sollten sauber gehalten werden. Denn sammeln sich hier Ablagerungen, senkt das die Wirkungsfähigkeit des Kamins und behindert den Abzug des Rauchs. Das Ofenrohr ist meist über eine Revisionsklappe erreichbar und kann selbst gereinigt werden. Für den Schornstein hingegen ist ein Schornsteinfeger oder zugelassener Fachbetrieb zuständig. Diese können ihn sowohl prüfen als auch reinigen. dpa/hü