Die Auswahl an Modellen ist groß. Wichtig ist daher vor einem Kauf, dass Verbraucher sich überlegen, welche Kapazität der Speicher eigentlich haben sollte. Denn größer heißt hier nicht unbedingt immer besser. Auf die Frage, wie groß die Kapazität bemessen sein sollte, gibt es eine klare Antwort: Der Batteriespeicher sollte maximal den Strombedarf einer Nacht abdecken können, so Günter Merkel, Energieberater der Verbraucherzentrale Brandenburg. Denn ist der Speicher größer, lässt dies die Batterie schneller altern.
Nicht jeder Speicher hilft beim Stromausfall
Motivation für die Anschaffung eines Batteriespeichers könne auch sein, die Energieversorgung auch während eines Stromausfalls zu sichern. Wichtig sei dann, dies beim Kauf zu berücksichtigen.
Denn nicht alle Geräte verfügen über eine solche Funktion der unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV). Einige haben nur eine Notstromsteckdose am Speicher selbst.
Sich beraten lassen - und vielleicht selbst rechnen
Um den Stromspeicher zu finden, der am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt, kommt es also nicht nur auf den Preis an. Auch die Kapazität sowie die Funktionen spielen eine Rolle. Wer sich unsicher ist, sollte sich von einem unabhängigen Energieberater oder einer Fachfirma beraten lassen.
Hilfreiche Faustformeln zur Ermittlung der sinnvollen Größe eines Batteriespeichers finden sich etwa auch in einem Fachartikel auf der Seite der Forschungsgruppe Solarspeichersysteme von der HTW Berlin.
Mieter musste für hohen Schaden zahlen
Wenn ein Mieter beim Auszug die Edelstahl-Innenverkleidung des Fahrstuhls zerkratzt hat, muss er für den Schaden aufkommen. (Landgericht Koblenz). Der Fall: Als ein scheidender Mieter- den relativ neuen Aufzug für - seinen Umzug nutzte, stießen Möbelstücke an die Wände aus Edelstahl. Es entstanden zahlreiche Kratzer und der Eigentümer entschied sich zu einem voll-ständigen Austausch der Verkleidung. Eine Fachfirma verlangte 13.550 Euro dafür. Das Gericht entschied, dass die Grenze zur Unzumutbarkeit damit nicht überschritten sei.