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Was alles in die Biotonne darf

Ob roh, gekocht oder verdorben: Essensreste finden ihren Platz im Biomüll. Foto: Z. Scheurer/dpa-mag 

03.06.2025

Seit 1. Mai sind die Regeln für die Biotonne strenger geworden. Da zu oft Fremdstoffe mit entsorgt werden, sollen mehr Kontrollen dabei helfen, das zu reduzieren. Denn der Bioabfall ist wichtig. Aus ihm werden unter anderem Gartenerde und Dünger gemacht. Doch dafür muss richtig getrennt werden.

Da Kunststoffverpackungen das Recycling der Biotonne schwer machen, erklärt die Initiative Mülltrennung, was alles in den Biomüll kommt und was nicht. Lokal können sich die Regelungen unterscheiden.

Pflanzen und Lebensmittel sind richtig

Generell kommt so gut wie alles, was aus der Natur kommt, in die Biotonne. Dabei kann es sich etwa um pflanzliche Objekte wie Laub, Rasenschnitte, Blumen, Topfpflanzen, Unkraut, unbehandeltes Holz und noch vieles mehr handeln. Aber auch Lebensmittel kommen in die Tonne. Die Essensreste, egal ob roh, gekocht oder verdorben, finden alle ihren Platz im Biomüll. Da ist es auch egal, ob es sich um Fleisch, Obst, Brot oder Milchprodukte handelt.

Unternehmen aus der Region

Wichtig ist es dabei darauf zu achten, dass keine Verpackungen oder andere, nicht pflanzliche, Materialien hineingeraten, so die Initiative. Den so etwas wie Pflanzentöpfe, Verpackungen und Deckel aus Metall, Aluminium oder Kunststoff gehören in die Gelbe Tonne. Papier und Pappe kommen passend ins Altpapier und Glas in den Altglascontainer. dpa