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Schall dämmen mit Holzfasern

Kleine Maßnahme, große Wirkung: Holzfaser-Dämmplatten reduzieren die Schallübertragung und erhöhen den Wohnkomfort. Sie lassen sich beispielsweise unter Laminat ganz einfach verlegen. Foto: Steico/txn

05.03.2025

Um ruhig und entspannt wohnen zu können, spielen Schallschutz und Raumklang eine wichtige Rolle. Wer im Eigenheim seinen Bodenbelag austauscht, sollte deswegen die Gelegenheit nutzen und über eine zusätzliche Trittschalldämmung nachdenken. Leicht zu verarbeiten, wohngesund und ökologisch empfehlenswert sind Holzfaser-Dämmstoffe. Als Platte oder von der Rolle erhältlich, reduzieren sie den Trittschall - wie stark, hängt von der Dicke des Materials ab. Höhen von drei bis sieben Millimetern ermöglichen geringe Aufbauten.

So werden im Handel beispielsweise Dämmplatten angeboten, die den Schall um bis zu 21 dB mindern. Um den Wert besser einschätzen zu können: Eine Verringerung um 10 dB wird bereits als Halbierung der Lautstärke empfunden.

Aber solch eine einfach zu verlegende Holzfaser-Dämmung kann deutlich mehr. Sie gleicht punktuelle Unebenheiten aus, es entsteht mit wenig Aufwand eine ebene Bodenfläche.

Laminat beispielsweise lässt sich dann deutlich besser verlegen. Druckfeste Holzfaser-Dämmplatten verhindern zudem den gefürchteten Fugenbruch von Click-Systemen. Ein Material aus natürlichen Holzfasern lässt sich leicht verarbeiten und trägt zu einem wohngesunden Innenraumklima bei.
txn/hü


Sicherheitstechnik an Türen und Toren

Schlüssellose Zutrittskontrolle

Schlösser zur Sicherung von Gebäuden wurden schon vor rund 6000 Jahren erfunden. Bereits damals entwickelte sich das Bedürfnis, Leib und Leben sowie Hab und Gut vor fremden Übergriffen zu schützen.

Ein hohes Maß an Sicherheit gewährleisteten aber erst die modernen Zylinderschlösser, die erstmals 1778 in England patentiert wurden. Seither haben Sicherungsvorrichtungen eine rasante Entwicklung durchgemacht - mit dem Aufkommen digitaler Techniken gab es einen erneuten Quantensprung, sodass heute nicht einmal mehr Schlüssel benötigt werden. 

Moderne Zugangssysteme setzen auf Zahlencodes oder Biometrie. Sie machen Schluss mit den Schwächen von Schlüsseln, die vergessen, verloren gehen, kopiert oder entwendet werden können. Bei den modernen Systemen genügt beispielsweise eine sanfte Fingerberührung auf einem Sensor, um die Eingangstür oder ein Garagentor zu öffnen. Die hoch entwickelte Sicherheitstechnik der Sensoren stellt sicher, dass das System nicht mit Duplikaten eines Fingerabdrucks überlistet werden kann. Alternativ gibt es auch Geräte, bei denen sich Tür und Tor nur bei Eingabe eines Zahlencodes öffnen.

Unternehmen aus der Region

Dank Funktechnik lassen sich viele Zutrittskontrollsysteme mit geringem Aufwand und ohne Verkabelung nachträglich installieren. Die Funkübertragung der Signale bietet in puncto Sicherheit weitere Vorteile: Wenn die Funkverschlüsselung hohen Standards genügt und damit auch gegen Hackerangriffe optimal geschützt ist, dann ist sie kabelgebundenen Systemen überlegen. Denn ein Kurzschließen oder Überbrücken wie bei Drahtverbindungen ist damit ausgeschlossen.
djd