Präsentiert von

Bahnhofspassage

Bahnhofspassage Bernau: Glücksfall für die Kunden

Seit 1996 beliebtes Einkaufsziel mit vielfältigen Geschäften, Ärzten und Gastronomie – nach Sanierung lädt die Passage wieder zum entspannten Bummeln ein.

Der Platz vor der Bernauer Bahnhofspassage ist zu einem einladenden Verweilort mit viel Grün und Sitzgelegenheiten geworden. Fotos (4): Andreas Kampa

27.10.2025

Allen Unkenrufen zum Trotz: Die Bahnhofspassage in Bernau ist ein Glücksfall für Kundinnen und Kunden, die gern alles an einem Platz haben kleinere und größere Geschäfte, Dienstleister, Ärzte und gastronomische Einrichtungen. Ein Blick auf die untere Seitenhälfte zeigt den attraktiven Branchenmix, den die Bahnhofspassage nach wie vor ausmacht.

Unternehmen aus der Region

Eröffnet wurde die Bahnhofspassage 1996, zehn Jahre später gab es einen besonderen, im wahrsten Sinne des Wortes nur zehnmonatiger Bauzeit wurde ein Übergang eingeweiht, der von der bestehenden Bahnhofspassage über die Börnicker Chaussee zum Brückenschlag. Nach neuen Erweiterungsbau führt. Eine beeindruckende architektonische Lösung, die in der oberen Etage des Anbaus nun auch Flächen für größere Unternehmen bot. Im Übergang wurde zudem Platz für unterschiedliche gastronomische Angebote geschaffen. Seitdem sind schon wieder beinahe zwanzig Jahre vergangen. Das waren nicht nur gute Jahre, gerade in der letzten Zeit hatte die Bahnhofspassage immer wieder mit verschiedenen Problemen zu kämpfen. Vor allem dem Engagement der rund fünfzig Mieter ist es zu verdanken, dass trotz aller Widrigkeiten stets Lösungen gesucht und auch gefunden wurden. Einer, der dabei immer voran geht, ist Holm Kastek, der Inhaber des Geschäfts Brille96. Er ist Mieter der ersten Stunde und weiß um das Potenzial der Bahnhofspassage. Nach Zeiten des Stillstands hat sich einiges getan, die Dauerbaustelle zwischen Börnicker Chaussee/Ulitzkastraße und dem Kreisverkehr Börnicker Chaussee/Ladestraße ist endlich beendet, Müllecken wurden beseitigt, für dringend notwendige Sanierungsmaßnahmen werden angeschoben.

Mit Hochdruck wird zudem an der Beseitigung der Mängel gearbeitet, die das Bauordnungsamt des Landkreises vor einigen Monaten festgestellt hat. Gerade das hat für zusätzliche Verunsicherung gesorgt, bei den Mietern und, was noch schlimmer ist, bei den Kundinnen und Kunden. Dem entgegenzuwirken ist das Bestreben aller Verantwortlichen und Beteiligten, nicht zuletzt mit Blick auf das bevorstehende Weihnachtsgeschäft. Was gemeinsames Engagement bewirken kann, zeigt unter anderem die Umgestaltung des Vorplatzes. Er wurde am 30. August 2022 eingeweiht und ist zu einem einladenden Verweilort mit viel Grün und Sitzgelegenheiten geworden, den niemand mehr missen möchte.