Keine Kurzschluss-Entscheidung

Azubi gesucht

Keine Kurzschluss-Entscheidung

Beliebt unter Azubis: Der Beruf des Elektronikers ist sehr vielfältig und bietet hervorragende Aufstiegschancen. Denn die Experten werden überall gebraucht. Foto: randstad/txn

30.04.2024

Nette Kollegen, kompetente Ausbilder und spannende Aufgaben - so sollte eine gute Ausbildung aussehen. Wenn dann noch die Arbeitszeiten stimmen und die Vergütung gut ist, klingt das nach einem Traumjob. Kein Wunder, dass die Ausbildung zum Elektroniker unter Schulabgängern besonders beliebt ist. 

Was den Elektroniker zusätzlich attraktiv macht, sind seine verschiedenen Facetten. „In kaum einem anderen Berufsbild gibt es so viele Fachrichtungen und Einsatzgebiete“, berichtet Randstad-Sprecherin Petra Timm. Elektroniker sind in vielen Branchen sowohl im industriellen als auch im handwerklichen Bereich tätig. Das erste Lehrjahr ist für alle Auszubildenden gleich. Danach beginnt die Spezialisierung, für die sich der Jugendliche entschieden hat. Zur Auswahl steht etwa der Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik. Er richtet beim Hausbau die Stromversorgung des Gebäudes ein, wartet die Stromverteilung und ist für entsprechende Reparaturarbeiten zuständig. 

Der Elektroniker für Automatisierungstechnik wiederum baut komplexe Schließanlagen oder die Steuerung für Fertigungsanlagen in Betrieben. Telefon- und Alarmanlagen oder Überwachungssysteme sind Aufgabenbereiche von Informations- und Telekommunikationstechnikern, die sie installieren und warten. Auch moderne Smart-Home-Systeme gehören dazu. Je nach Arbeitgeber wird der Elektroniker nach der Ausbildung als Dienstleister bei Kunden eingesetzt oder er gehört zum Gebäudemanagement und sorgt im Unternehmen dafür, dass der Saft nie ausgeht. txn/cr


Guter Draht zu Kollegen

Mehr als jeder fünfte Büroangestellte (21 Prozent) hat eigenen Angaben zufolge keinen guten Draht zu den eigenen Kollegen. Das geht aus einer Yougov-Umfrage im Auftrag des Software-Anbieters Atlassian hervor. Bei den Befragten, die zwischen 1980 und 1994 geboren wurden, war es mehr jeder Vierte (27 Prozent). Bei 17 Prozent der 44- bis 58-Jährigen haperte es eigenen Aussagen zufolge an einer guten Verbindung. Bei den älteren Büroangestellten ab 59 Jahren gaben dies zehn Prozent an. 

16 Prozent verstehen der Umfrage zufolge den Humor der Kollegen oft nicht. Bei den Beschäftigten ab 59 Jahren waren es lediglich neun Prozent. Befragt wurden 2096 Büroangestellte in Deutschland. dpa

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