Die Kosten für die Maut-Gebühren sind europaweit fast durchgängig gestiegen - außer in der Schweiz bleibt der Preis. Wer im Urlaub Kroation auf dem Plan hat, den trifft die Erhöhung der Maut-Gebühr in Slowenien besonders empfindlich. Hier stiegen die Kosten um sieben Prozent.
Auch Österreich erhöht die Kosten für die Vignetten. Die Jahresvignette für PKW kostet 96,40 Euro, für zwei Monate sind es 29 Euro und das 10-Tages-Pickerl schlägt mit 9,90 Euro zu Buche. Motorradfahrer bezahlen für die Jahresvignette 38,20 Euro, für zwei Monate 14,50 Euro und für zehn Tage 5,80 Euro. Für die Schweiz kostet die Jahresvignette nach wie vor 40 Franken, derzeit sind das 42 Euro. In Slowenien liegt der Preis für die Pkw-Jahresvignette bei 117,50 Euro, für die Monatsvignette bei 32 Euro und für die 7-Tages-Vignette bei 16 Euro. Für Motorräder kostet die Jahresvignette 58,70 Euro, die 6-Monats-Vignette 32 Euro und die 7-Tages-Vignette 8 Euro.
Vorsicht: Im Netz wird derzeit eine vermeintliche „Schweizer E-Vignette“ angeboten. Dabei handelt es sich um kriminelle Phishing-Aktivitäten. Die Schweizer E-Vignette“ steht noch nicht zum Verkauf. Sie wird im Laufe des Jahres eingeführt. adac
Gas prüfen
Eine defekte Gasanlage im Wohnmobil oder Wohnwagen kann nicht nur selbst gefährlich werden, sondern auch den Kfz-Versicherungsschutz kosten. Fehlt nach einem Unfall der Nachweis über eine bestandene Gasprüfung, könne dies nach Angaben der Sachverständigen-Organisation KÜS von den Versicherern als grobe Fahrlässigkeit gewertet werden. Der Kaskoschutz könne verweigert werden, bei der Haftpflicht können Versicherungen Kunden in Regress nehmen.
Die regelmäßige Wartung empfiehlt sich auch, da viele Campingplätze Gästen mit Wohnmobil ebenfalls nur mit bestandener Gasprüfung Zugang gewähren. Der Preis für die Gasprüfung liegt zwischen 30 und 60 Euro. dpa