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Die Bremsflüssigkeit im Auto ist nach Angaben des Herstellers zu wechseln. Das ist zumeist alle zwei Jahre nötig, so der Tüv Süd. Die Flüssigkeit kann Feuchtigkeit aus der Luft anziehen und binden. Bei starken Beanspruchungen wie etwa auf Talfahrten mit hohen Bremstemperaturen können Gasblasen in der Flüssigkeit entstehen. Diese können sich aufgrund des hohen Drucks im System komprimieren lassen, was im schlimmsten Fall die Bremswirkung auf null reduziere, so die Prüforganisation.Auch zwischendurch ist es besser, hin und wieder einen Blick auf den Ausgleichsbehälter der Bremsflüssigkeit im Motorraum zu werfen. Liegt der Stand unter der Minimum-Kennzeichnung, ist das laut Tüv Süd ein Indiz dafür, dass etwas nicht stimmt. Wer so etwas feststellt, sollte die Ursachen so schnell wie möglich von einer Werkstatt abklären lassen, rät er. Das gilt für jegliche Auffälligkeiten an der Bremsanlage. (dpa)