Klar, Autofahrer sollten sich mit den wichtigsten Funktionen ihres Wagens in Ruhe auseinandersetzen - auch damit sie wissen, was die jeweiligen Kontrollleuchten bedeuten. Doch nicht immer hat man alles auf dem Schirm. Ein paar kleine Hilfestellungen:
Rot bedeutet Gefahr in Verzug
Leuchtet ein Warnzeichen Rot, bedeutet laut ADAC meist, dass mit dem Motor, der Bremse oder der Stromversorgung etwas nicht stimmt. Dann sollte man zügig an einer geeigneten Stelle anhalten und den Motor ausstellen. Was danach zu tun ist, hängt vom jeweiligen Warnzeichen ab. Wer sich unsicher ist, sollte in der Bedienungsanleitung nachlesen, rät der ADAC.
Ein Zeichen mit vielen Bedeutungen
Einige Kontrollleuchten können laut ADAC mehr als nur eine Bedeutung haben: Das rote Ausrufezeichen im Kreis kann etwa einfach darauf hinweisen, dass die Handbremse noch angezogen ist.
Es kann aber auch um Probleme mit der Bremse gehen - etwa auf wenig Bremsflüssigkeit hindeuten. Dann sollte man die Bremsflüssigkeit überprüfen und in die Werkstatt fahren.
Gelbe Leuchte: Sicherheitsmängel erkennen
Erscheint eine gelbe Kontrollleuchte, weist sie in der Regel auf Sicherheitsmängel am Fahrzeug hin.
Ein gelber Kreis mit gestrichelter Linie drumherum ist etwa ein Hinweis darauf, dass die Bremsbeläge abgefahren sind und erneuert werden müssen. In diesem Fall darf man laut ADAC zwar noch weiterfahren, sollte mit dem Auto aber zeitnah eine Werkstatt aufsuchen und die Beläge erneuern lassen.
dpa-mag