Achtung, Pollenattacke

Auto Frühling

Achtung, Pollenattacke

Wie sich Autofahrer schützen können

Das Risiko einer Pollenattacke lässt sich mit einigen Tipps wirkungsvoll senken. Foto: ProMotor/Shutterstock-Huge/zdk

31.03.2022

Der Frühling kommt und die Pollen von Hasel, Erle, Pappel oder Esche schwirrten schon fleißig durch die Lüfte. Sehr zum Arger der über 12 Millionen Pollenallergiker in Deutschland. Sie schniefen, husten, die Nase juckt, die Augen tränen. Das Elend währt zum Leidwesen der Betroffenen fast ganzjährig. Gesellen sich jetzt noch Frühjahrsmüdigkeit und die Folgen der Zeitumstellung dazu, wird es umso schlimmer. Es nervt, strengt an und kann vor allem im Auto kreuzgefährlich werden.


Beim Niesen während einer Pollenattacke sind Autofahrer in der Stadt knapp 15 Meter blind unterwegs, auf der Autobahn mit Tempo 150 fast 50 Meter. Das Risiko lässt sich mit einigen Tipps wirkungsvoll senken. 

• Nichts schützt im Auto besser gegen die kleinen Plagegeister als ein Pollenfilter. Der Frühjahrscheck ist die beste Gelegenheit für den jährlichen Wechsel, spätestens aber nach 15 000 Kilometern.

• Glück im Unglück: Maske tragen schützt laut einer Studie der Europäischen Stiftung für Allergieforschung in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse nicht nur vor Covid-19-Infektionen, sondern auch vor Pollenallergien.

• Die Krankheitssymptome der Maske tragenden Teilnehmer waren um ein Drittel niedriger im Vergleich zu denen der Probanden ohne Maske.

• Wer weiß, wann "seine“ Pollen fliegen, sollte sich mit Medikamenten darauf einstellen, sie im Auto griffbereit deponieren und ihre Nebenwirkungen kennen.

• Während der Fahrt werden die Fenster geschlossen und die Klimaanlage auf Umluft gestellt. Fußmatten und Polster regelmäßig saugen und auch das Cockpit, die Mittelkonsole sowie die Türverkleidungen feucht abwischen. (zdk)

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