Senioren am Steuer

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Senioren am Steuer

Umfrage: Viele ältere Menschen würden Fahrtest machen.

Von den über 65-jährigen Autofahrenden würden sich mehr als 80 Prozent von einem Fahrlehrer Rückmeldung über ihre Fahrtauglichkeit geben lassen. Foto: Silvia Marks/dpa

21.08.2024

Wissen, was noch geht hinterm Steuer: Vier von fünf Seniorinnen und Senioren würden eine freiwillige Testfahrt machen, um das herauszufinden. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR).

Demnach würden sich von den über 65-jährigen Autofahrenden mehr als 80 Prozent von einem Fahrlehrer oder einer Fahrlehrerin Rückmeldung über ihre Fahrtauglichkeit geben lassen. Ein erfreuliches Ergebnis, findet der DVR.

Zudem wäre die Hälfte der Befragten bereit, nach entsprechender ärztlicher Empfehlung auf das selbstständige Autofahren zu verzichten. Jeder oder jede Zweite allerdings auch nicht - und zwar sinkt die Bereitschaft umso mehr, je kleiner der Wohnort ist.

Denn wer in einer größeren Stadt wohnt, hat in der Regel auch bessere Alternativen zum eigenen Auto. Die Praxis wiederum sieht anders aus. Bei der Umfrage gaben nur 11 Prozent, also rund jeder Zehnte an, schon einmal mit Arzt oder Ärztin über das Thema Fahrkompetenz gesprochen zu haben. dpa-mag


Stützlast beachten

Anhängerkupplung Ausflüge mit Pedelecs jenseits der heimischen Gefilde stellen deren Besitzer häufig vor Probleme. „Für einen Transport auf dem Wagendach des eigenen Pkws sind diese E-Bikes oft zu schwer“, gibt Matthias Strixner vom Tüv Süd zu bedenken.„Es besteht die Möglichkeit, auf einen Heckträger auszuweichen, der auf der Kugel einer Anhängerkupplung befestigt wird“, so der Fachmann. Diese Träger sind in der Regel für zwei Fahrräder ausgelegt und dürfen meist maximal 60 Kilogramm tragen. Die Tragfähigkeit ist vom jeweiligen Heckträgersystem und den Freigaben der Hersteller abhängig.

Allerdings darf die Stützlast in keinem Fall überschritten werden. Sie ist in der Zulassungsbescheinigung Teil I unter Feld 13 aufgeführt. Dabei ist das Eigengewicht des Trägers mit einzurechnen. Der E-Bike-Akku samt Zubehör sollte aufgrund der Masse des Akkus abmontiert und im Kofferraum untergebracht werden.

Vor der Fahrt zum Ausflugsziel sollten die Elektrik und Mechanik der Pedelecs vor starker Verschmutzung und Nässe geschützt werden. Im Fachhandel werden dazu Schutzhüllen angeboten. Ebenfalls empfehlenswert ist ein Diebstahlschutz. tüv süd