Achslast, Tablar, Wechselrichter: Wer eine Ausbildung beginnt, sich für einen Job in einem ganz neuen Bereich bewirbt oder beispielsweise ein Praktikum beginnt, wird nicht selten mit Begriffen konfrontiert, die bislang eher nicht zum alltäglichen Wortschatz gehören.
In der Regel sollten diese dann vor Ort erklärt werden. Wer sich vorab schlaumachen will, kann das aber auch mithilfe des kostenlosen Online-Tools 100 Fachbegriffe auf dem Portal„planet-beruf. de“ der Bundesagentur für Arbeit tun.
Hier werden jeweils hundert Fachbegriffe aus zehn verschiedenen Berufsbereichen : kurz erklärt etwa rund um Bau und Holz, Kosmetik und I Friseurhandwerk oder Lager, Logistik und Verkehr. Die Fachbegriffe umfassen Arbeitsgegenstände, Werkzeuge und berufstypische Bezeichnungen für Tätigkeiten und Materialeigenschaften - und können in elf Fremdsprachen übersetzt werden. Fachbegriffe, die man gehört hat, aber nicht zuordnen kann, lassen sich über das Tool suchen. Anhören kann man sie über eine Audio-Funktion.
Übrigens: Ein Tablar ist demnach ein Ladungs-Träger, den man sich wie ein Tablett vorstellen kann. Auf das Tablar wird Ware gelegt und so innerhalb eines Lagers befördert. dpa
Lücken im Lebenslauf nicht vertuschen
Auslandsaufenthalte, verpasste Fristen oder ein Abbruch der Ausbildung: Gründe für Lücken im Lebenslauf gibt es viele.
Sind sie länger als zwei Monate, sollten Bewerberinnen und Bewerber sie allerdings nicht verschweigen, sondern offen ansprechen und gut begründen. Versucht man die Lücken zu vertuschen, sei das hingegen keine gute Idee, raten Experten. Denn solche Tricks kennen die Personalverantwortlichen meist.
Hat man keine Angaben zu den Unterbrechungen im Lebenslauf gemacht, sollte man sich darauf einstellen, dass die Lücken im Bewerbungsgespräch zur Sprache kommen. Im Vorfeld lässt sich dann überlegen, wie man eine ehrliche Antwort geben und dennoch überzeugen kann.
Wichtig dabei: Positives herausstellen. Hat man etwa in der Zeit ein Orientierungspraktikum gemacht, kann das zu wichtigen Erfahrungen geführt haben. Bei einem Auslandsaufenthalt hat man womöglich seine Sprachkenntnisse verbessert und andere Kulturen kennengelernt. dpa