Zeit für Sonnenvitamine

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Zeit für Sonnenvitamine

Frische Luft ist im Herbst das Beste für das Immunsystem - Nahrungsmittelergänzungen können helfen

Wer sich viel draußen aufhält, füllt auch im Herbst und Winter seine Vitamin D-Speicher auf. Lässt sich die Sonne gar nicht sehen, entsteht trotzdem ein Mangel. Hier können Nahrungsergänzungsmittel helfen. Foto: pexels.com

25.10.2022

Eine gute Versorgung mit Vitamin D wäre so einfach, denn unser Körper kann das sogenannte Sonnenvitamin über die Haut selbst herstellen.

Alles, was er dazu braucht, ist Sonnenschein. Hat man im Sommer also ausreichend Sonne getankt, dürften die Depots für den Winter gut gefüllt sein.

Vitamin-D-Mangel nimmt zu

Tatsächlich aber liegt laut Nationaler Verzehrsstudie II bei keinem anderen Vitamin eine so große Unterversorgung vor wie bei Vitamin D. Über 91 Prozent der Frauen und 82 Prozent der Männer sind nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt.

Und das macht sich schnell bemerkbar. Das Sonnenvitamin trägt nämlich zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Sind wir damit nicht gut versorgt, merken wir das hauptsächlich in der jetzigen kühlen Jahreszeit. Wir werden schneller krank und fühlen uns häufig müde und schlapp.

Nur etwa ein Fünftel unseres Vitamin-D-Bedarfs stammt aus der Nahrung wie z.B. von fettem Fisch, Eigelb oder der Leber. Eine Nahrungsergänzung, etwa mit hochdosierten Vitamin-D3-Tropfen empfiehlt sich, wenn tatsächlich ein Vitamin-D-Mangel vorliegt. Ein Bluttest beim Arzt schafft Klarheit.

Natürlich wirksam

Die Produkte sind größtenteils rein pflanzlich und damit für Vegetarier und, bis auf wenige Ausnahmen, auch Veganer geeignet.

Übrigens: Nahrungsergänzungsmittel heißen bewußt so. Sie sind als Ergänzung zu einer gesunden Ernährung gedacht und nicht als Ersatz. (akz-o)