Der Solarmarkt boomt, die Nachfrage ist ungebrochen. Die meisten Eigenheimdächer sind laut Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) technisch geeignet und groß genug, um Photovoltaikanlagen für die Stromerzeugung zu tragen. Verbraucher profitieren zudem von unkomplizierten Montagetechniken und nicht zuletzt von geringeren Anschaffungskosten: „Seit Anfang 2023 entfällt die 19-Prozent-Mehrwertsteuer auf Lieferung und Installation von PV-Anlagen und Stromspeichern“, erklärt Michael Märtens vom Energiedienstleister EWE. Für Hausbesitzer mit einem E-Auto wird es bald noch interessanter, denn die staatliche deutsche Förderbank KfW unterstützt den Kauf und Anschluss von Photovoltaikanlage, Stromspeicher und Ladestation. „Die Nachfrage nach Fördergeldern ist weitaus höher als der Fördergeber KfW und viele Nutzer der Förderung angenommen und geplant haben. Daher war der neue Fördertopf im September von 300 Mio. EUR für dieses Jahr bereits nach kürzester Zeit ausgeschöpft. Im kommenden Jahr ist die Bereitstellung von weiteren 200 Millionen Euro für neue Anträge geplant“, erläutert Michael Märtens.
Bei EWE kann man ein komplettes Solarsystem aus PV-Anlage, Wechselrichter, intelligentem Stromspeicher und bei Bedarf einer Wallbox übrigens erwerben und alternativ auch pachten. Kombiniert man PV-Anlage und Speicher, lässt sich der Jahresstrombedarf bis zu 70 Prozent decken.
Infos: ewe-solar.de
na/pr
Statt mit Öl und Gas jetzt mit neuer Wärmepumpe heizen
Das Herz der Wärmewende
Die Wärmepumpentechnologie soll das Herzstück der „Wärmewende“ sein, so die Bundesregierung. Wie funktioniert die Technik überhaupt? „Die Wärmepumpe nimmt kostenlose Umweltenergie auf und gibt diese auf einem erhöhten Temperaturniveau an einen Heizkreis ab“, fasst EWE-Experte Michael Märtens das Prinzip zusammen. Im Neubau ist die Wärmepumpe fast schon Standard, im Bestandsbau kommt sie unter bestimmten Bedingungen auch zum Einsatz. Wem der Kauf etwa einer Luft-Wasser-Wärmepumpe zu teuer ist, kann sie bei EWE auch pachten.
Die Nutzer zahlen über eine vertraglich festgelegte Zeit von 15 Jahren ein monatlich festes Entgelt. Enthalten sind Anlagekosten, Planung, Einbau sowie Entsorgung der Altheizung. Ergänzend können ein Servicevertrag für Wartungen und Reparaturen und ein grünes Stromprodukt hinzukommen.
„Auch eine staatliche Förderung über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ist möglich. Für unsere Kundinnen und Kunden kümmert wir uns selbstverständlich um die Förderantragstellung“, so Michael Märtens.
Infos: ewe-waerme.de
Text/Foto: na/pr/Vaillant