Die Eisenhüttenstädter Wohnungsbaugenossenschaft feiert in diesem Jahr ihr 70-jähriges Jubiläum. Seit ihrer Gründung im Jahr 1954 hat sich die Genossenschaft zu einem der bedeutendsten Anbieter von bezahlbarem und qualitativ hochwertigem Wohnraum für alle Generationen in Eisenhüttenstadt, Frankfurt und Neuzelle entwickelt. Mit einem Portfolio, das eine Vielzahl von Wohnoptionen für unterschiedliche Bedürfnisse und Altersgruppen umfasst, hat sich die EWG zu einer festen Größe am Wohnungsmarkt entwickelt.
Es ist wichtig, etwas zurückzugeben
Das Jubiläumsjahr 2024 möchte die EWG den Menschen widmen, die dank ihrer Ideen, ihrem Engagement und ihrem Gemeinschaftssinn sieben Jahrzehnte Genossenschaft möglich gemacht haben. Daher wird in diesem Jahr auf eine große Jubiläumsfeier verzichtet. „Wir möchten allen Bewohner etwas zurückgeben, sodass es genau bei denen ankommt, die das Jubiläum mittragen und ausmachen - nämlich den Bewohner selbst.“, so Kommunikationsmanagerin Pia-Sophie Kuchel. Es wurde ein Genossenschaftsbudget in Höhe von insgesamt 70.000 Euro zur Verfügung gestellt. Was macht man mit so viel Geld? Für die EWG war klar, dass es ein oder mehrere kleine gemeinwohlorientierte Projekte werden sollen, die für die Nachbarschaft einen absoluten Mehrwert haben und Synergien schaffen. Diese Projekte setzt die EWG ihren Mietern allerdings nicht vor die Nase, sondern sie fragt konkret nach Vorschlägen der Menschen, die bei ihr wohnen. Bis Ende März konnten Bewohner der EWG Projektvorschläge ins Rennen schicken. Mehr als 100 Ideen und Wünsche wurden eingereicht. Nun tagt ein erfahrenes Komitee aus Vertretern über die Vorschläge und wird bis Ende Juni zu einer Entscheidung kommen.
Was ist 2024 noch so los?
Freuen können sich die Eisenhüttenstädter in diesem Jahr noch auf den traditionellen Weihnachtsmarkt, dieses Mal im 5. Wohnkomplex, den Sommernachtstanz am 1.8. am Aktivisten, das Balkontheater im Juni und den Gesundheitstag der EWG. Eine abwechslungsreiche Veranstaltungsmischung, bei der jeder Mieter auf seine Kosten kommt. Marie Lindner