Von den ersten Anfängen der Sanierung des Gebäudes bis heute hat sich die gemeinnützige Gesellschaft dank der Unterstützung durch Land, Landkreis und Kommune, einer großen Zahl von ehrenamtlich Mitwirkenden und Kooperationspartnern sowie eines engagierten Teams an Mitarbeitern zu einem soziokulturellem Zentrum mit überregionaler Ausstrahlung entwickelt, das jährlich ca. 40.000 Besucher erreicht. Längst hat die Einrichtung ihren festen Platz in der Kultur-, Bildungs- und Soziallandschaft der Stadt Fürstenwalde, des Landkreises Oder-Spree und des Landes Brandenburg gefunden und leistet als sogenannter „weicher Standortfaktor“ einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität der Einwohner von Fürstenwalde und zur überregionalen Attraktivität der Stadt für ihre Gäste. Ein besonderes Markenzeichen der Kulturfabrik ist es, dass unter ihrem Dach eine Vielzahl von Einrichtungen wirken, die in ihrer Gesamtheit für fast alle Alters- und Sozialgruppen, Interessen und Bedarfe ein vielfältiges und kontrastreiches Spektrum an Veranstaltungen, Ausstellungen, Kursen und Bildungsveranstaltungen bereithalten. Dazu gehören das Stadtmuseum, die Kunstgalerie Altes Rathaus mit den Künstlerischen Werkstätten, das soziokulturelle Jugendzentrum Parkclub, das Team „Frauen in der Fabrik“ und der Kinderladen.
Die Kulturfabrik bietet regionalen Künstlern vielfältige Unterstützung und Auftrittsmöglichkeiten. Eine enge Partnerschaft verbindet das Kulturzentrum mit Brandenburger Theatern, wie den Uckermärkischen Bühnen Schwedt, der Wanderoper Brandenburg oder Poetenpack Potsdam. Im Musikkeller oder der Dachetage waren und sind engagierte und profilierte Vertreter der verschiedensten künstlerischen Gattungen und Genres – sowohl aus der Region als auch von internationalem Format - zu Gast. Dazu gehören Schriftsteller, wie Günter Wallraff, Deborah Feldmann oder Wladimir Kaminer, Sänger und Liedermacher wie Konstantin Wecker, Katja Ebstein, Wenzel, Barbara Thalheim und Karsten Troyke, Bands wie Pankow, Die Seilschaft, Polkaholix, Keimzeit, L`art de Passage, Schauspieler und Kabarettisten wie Wallfriede Schmitt, Serdar Somuncu oder Lothar Bölck. (MS/PM)
Grußbotschaften
Zum 30. Geburtstag erhielt das Team der Kulturfabrik um Geschäftsführer Dr. Klaus-Peter Oehler zahlreiche Glückwünsche, u.a.:
Ministerin
Die Kulturfabrik... „leistet als „weicher Standortfaktor“ einen wichtigen und unersetzlichen Beitrag zur Lebensqualität der Einwohnerschaft von Fürstenwalde und zur überregionalen Attraktivität der Stadt und Region für ihre Gäste. ...
Es „wurden in den vergangenen Jahrzehnten die Möglichkeiten geschaffen, für nahezu alle Alters- und Sozialgruppen, Interessen und Bedarfe ein vielfältiges und kontrastreiches Spektrum an Veranstaltungen, Ausstellungen, Kursen und Bildungsveranstaltungen bereit zu halten, dass auch unter den schwierigen Bedingungen der Pandemie in den letzten zwei Jahren nach Möglichkeiten weitestgehend erhalten werden konnte“, so Dr. Manja Schüle, Ministerin für Wissenschaft und Kultur des Landes Brandenburg.
Bürgermeister
...„Ich danke Ihnen für 30 Jahre voller geistreicher, witziger, ausgelassener und abwechslungsreicher Veranstaltungen. Aber es feiert nicht nur ein Veranstaltungsort 30-jähriges Jubiläum, sondern ein Haus, das gemeinsam mit der Stadt zum soziokulturellen Zentrum entwickelt wurde. Die Kulturfabrik als Ganzes ist ein Leuchtturm in unserer Region, mit einer Strahlkraft auf die wir zu Recht stolz sind“, so Bürgermeister Matthias Rudolph.
Kabarettist
„Mögen in dieser Kulturfabrik aller- und vielerlei wahre Kunststücke entstehen, die von Menschen besehen, belacht, beweint und beklatscht werden! Das wünsche ich den Kunstwerktätigen dieser Kulturfabrik in Fürstenwalde/Spree, meiner Heimatstadt!“, so Lothar Bölck, Kabarettist, Autor und Regisseur.