Geschäftsjubiläum am 1. Juli: Das Britzer Unternehmen arbeitet vor allem in privaten Haushalten. Zu den Referenzobjekten zählen auch Bäder in Kindergärten, Arztpraxen und OP-Räumen sowie hochwertige Wandgestaltungen in Villen.
Die Feier zum Fest ist schon Geschichte. Am 1. Juli vor 25 Jahren hat Peter Jakubahs sich selbstständig gemacht. Als der Fliesenlegermeister anfing, waren gerade Fliesen mit Bordüren angesagt. Kobaltblau und rot zählten zu den häufigsten Farben der Borten zwischen weiß glänzenden Fliesen.

Davon ließ er sich auch für sein Logo inspirieren, erinnert sich der 59-Jährige. Heute sind Wand und Bodenfliesen im Naturstil Trend. Es gibt Fliesen in Holzoptik, in Lederoptik. Auch Betonoptik sei oft gewünscht.
Die Fliese hat sich in den letzten Jahrzehnten nach Bad und Küche auch die Fußböden in den Wohnräumen erobert, hier insbesondere großformatige. Sie sind ein guter Wärmeleiter im Hinblick auf Fußbodenheizungen, so der Fachmann. Sie ist geeignet bei Allergikern, lässt sich gut reinigen. Keramik wird aus natürlichen Rohstoffen hergestellt. Daher sind Fliesen und Natursteinprodukte ökologisch und gesundheitlich unübertroffen, sagt er.
Dass er eine Leidenschaft für Fliesen entwickelt und gern anspruchsvolle Mosaike verlegt, war nicht von Anbeginn seiner beruflichen Laufbahn klar.
Der gebürtige Demminer war Baufacharbeiter, bis er den Zement nicht mehr vertragen hat. Er brachte sich selbst den Umgang mit den Fliesen bei, denn er wollte auf dem Bau bleiben. Nach der Gesellenprüfung hat er im Jahr 1997 die Meisterschule bestanden.
Er liebt Herausforderungen, versucht bei der ausführlichen Beratung der Bauherren deren Wünsche und Vorstellungen mit den technischen Möglichkeiten und seiner Erfahrung hinsichtlich Ästhetik und Kreativität in Einklang zu bringen. Beispiele für Eyecatcher sind beleuchtete Wandnischen, Fußbodenfliesen als Ablagefläche, selbst Intarsienarbeiten hat er schon erfolgreich ausprobiert.
Im Gros arbeitet Peter Jakubahs Fliesenbau in privaten Haushalten. Zu den Referenzobjekten zählen auch Bäder in Kindergärten, Arztpraxen und OP-Räume, hochwertige Wandgestaltungen in Villen. Die Vielfalt seiner Arbeit zeigt er auf www.fliesenleger-eberswalde.de .
Gestartet ist er in Berlin, seit Januar 2008 befindet sich sein Meisterbetrieb in Britz. Den Berliner zog die Liebe in den Barnim. Er ist hier angekommen.
Zwischen 25 und 30 Einfamilienhäuser schafft die Mannschaft in der Regel im Jahr. 2023 sei das Bauen zögerlicher, so die Erfahrung von Peter Jakubahs.
Das Unternehmen wird durch die erfahrenen und qualifizierten Fliesenleger Andreas Schlüter, Harry Wass, Norman Hudalla und Mario Zwanzig verstärkt.

Die Firma ist zertifizierter Ardex Premium-Verarbeiter, dem branchenführenden Hersteller von Bodenbelags- und Parkettklebern sowie Spezialbaustoffen.
Damit seine Mitarbeiter immer auf dem neuesten Stand der Technik sind, werden sie ständig über Neuheiten aus der Bauchemie- und Fliesenindustrie informiert und geschult.
Der Geschäftsführer ist zudem geprüfter Sachverständiger des Handwerks.
In seiner Freizeit taucht er gern ab. Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn Peter Jakubahs gehört zum Wassersportverein Werbelow. Sein zweites Hobby ist das Tanzen.
Nach einem Kurs im Tanzsalon Zippel konnten er und seine Frau nicht mehr die Füße stillhalten und trainieren nun bei Grün-Gold, der Tanzsportabteilung des SV Motor in Finowfurt.
Herrn Jakubahs' herzlicher Dank ging am Samstag zum Fest an die Kollegen, Geschäftspartner und an die Kunden.
Von Sabine Schulz