20 Jahre Senkpiel Edeka in Müllrose

„Ein Geschäft eröffnen ist leicht, schwer ist, es geöffnet zu halten“, ein chinesisches Sprichwort - und Jacqueline Senkpiels liebster Begleiter durch zwei Jahrzehnte Verantwortung.

Dieser Satz passt zu ihrer Geschichte wie ein Schlüssel ins Schloss. Denn die vergangenen 20 Jahre waren viel mehr als eine runde Zahl im Kalender. Es waren Jahre voller Energie, Entscheidungen, Herausforderungen und Herzblut. Ein Markt, der 1991 entstand, ein Team, das 2005 klein begann - und eine Entwicklung, die für Jacqueline Senkpiel schon 1992 ihren Weg nahm: vom Einstieg in den Markt über die Marktleitung bis hin zur Übernahme im Jahr 2005.

Von einem kleinen Team zu 46 starken Persönlichkeiten

Als Jacqueline Senkpiel den Markt 2005 übernahm, war vieles noch ein Versuch. Ein kleines Team, viel Fachwissen und die große Frage: Wohin kann diese Reise gehen? Mit Expertise, Durchhaltevermögen und einer klaren Haltung ist aus diesem Versuch eine Erfolgsgeschichte geworden.

„Wir erinnern uns noch gut an die Zeit, als wir mit einem winzigen Team gestartet sind“, sagt Jacqueline Senkpiel. „Es waren vor allem der gemeinsame Wille und unser langer Atem, die uns dorthin gebracht haben, wo wir heute stehen.“

Heute sind es 46 Mitarbeitende, die das Gesicht von EDEKA Senkpiel prägen. Viele von ihnen sind seit vielen Jahren dabei, einige sogar schon vor der Übernahme 2005. Aus einem kleinen Team ist eine gewachsene Gemeinschaft entstanden, die weiß, wie sich Verantwortung anfühlt - für den Markt, für die Kundinnen und Kunden und für die Region.

Gemeinsam durch Höhen & Tiefen

20 Jahre - das heißt auch: Krisen aushalten, mit Unvorhersehbarem umgehen, Lösungen finden. Eine der größten Herausforderungen war dabei die Corona-Pandemie. Gerade im Einzelhandel hat sie eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig Verlässlichkeit, Organisation und Mut im Alltag sind.

„Corona war eine der größten Prüfungen für uns“, erinnert sich Jacqueline Senkpiel. „Wir mussten unseren Arbeitsalltag komplett neu denken und gleichzeitig für unsere Kundinnen und Kunden da sein.

Das ging nur, weil sich unser Team mit unglaublichem Einsatz und Leidenschaft eingebracht hat.“ In dieser Zeit wurde deutlich, was die beiden festen Pfeiler des Marktes sind:

Engagement und Verlässlichkeit. Sie haben das Team durch Höhen und Tiefen getragen - und sie tun es bis heute. 

Mehr als nur ein Markt: Eine Begegnungsstätte für Müllrose

EDEKA Senkpiel ist längst mehr als ein Ort, an dem Menschen einfach nur einkaufen. Es ist ein Platz, an dem man sich trifft, ins Gespräch kommt, kurz durchatmet.

„Wir sind nicht nur ein Ort zum Einkaufen, sondern auch eine Art Begegnungsstätte“, sagt Jacqueline Senkpiel. „Hier trifft man sich, hier unterhält man sich, hier kommt man miteinander ins Gespräch - ob Kundinnen und Kunden, Mitarbeitende oder Nachbarn.“

Dazu tragen auch die kleinen Dinge bei: der Kaffeeautomat gegenüber der Weinabteilung mit Sitzgelegenheit, die Bank im Eingang des Marktes, die gern für eine kurze Pause genutzt werden, die freundliche Begrüßung an der Kasse, ein Lächeln zwischen den Regalen.

Einkaufen wird hier nicht als Pflichtprogramm verstanden, sondern als Teil des täglichen Miteinanders in Müllrose.

Regionalität mit Haltung: Wertschöpfung vor Ort

Ein wichtiger Baustein von EDEKA Senkpiel ist die enge Verbundenheit mit der Region. Schon seit vielen Jahren setzt der Markt auf regionale Produkte - und unterstützt damit gleichzeitig lokale Betriebe und Produzenten.

Ob frische Eier, Mehl aus Müllrose oder Spezialitäten aus der Umgebung: Kurze Wege, Transparenz und Qualität stehen im Vordergrund. Viele dieser Artikel stammen von Partnern, die mit ebenso hohen Maßstäben arbeiten wie EDEKA selbst.

„Wer sich gesund ernähren möchte, setzt auf frische Zutaten und kurze Lieferwege“, betont Jacqueline Senkpiel. „Und für die Region ist es wichtig, dass Wertschöpfung vor Ort bleibt.“

Von Marie-Christin Lindner