Pagramer Porzellanhochzeit

20 Jahre Fliesenlegerfachbetrieb Steffen Müller

Pagramer Porzellanhochzeit

Jubiläum: Fliesenleger Steffen Müller feiert mit seinem Team den 20. Geburtstag des Frankfurter Unternehmens.

Auf dem Firmengelände in Pagram: Steffen, Babette, Malte, Theo und Dieter Müller, Vasil Bace, Enrico Voigt, Frank Lohde und Mario Waldsteiner (v.l.n.r.). FOTOS: JÖRG KOTTERBA

01.05.2022

Nun ist er zwanzig Jahre auf dem Markt. Porzellanhochzeit also feiert dieser Tage Steffen Müller, der am 25. April 2002 sein Unternehmen unter dem Namen "Fliesenleger Steffen Müller" eintragen ließ. Fast lange sind auch seine Angestellten Thomas Schneider Mario Waldsteiner dabei. "Mario ist meine rechte Hand. Mittlerweile ist unser Team - und ich sage bewusst Team, weil wir eng und kollegial zusammenarbeiten - auf fünf Mitarbeiter angewachsen. Meine Ehefrau Babette hält mir den Rücken und kümmert sich um die Buchhaltung", erzählt der zweifache Familienvater Steffen Müller stolz.

Der mittlerweile 42-Jährige Unternehmer und seine Fachleute sind schon lange nicht nur gefragte Ansprechpartner für die Verlegung von Wand- und Bodenfliesen, Mosaik, Marmor und Granit. ,,Gerufen werden wir auch bei Neugestaltungen, Sanierungen, Umbauten oder Reparaturen in Haus und Wohnung sowie bei gewerblichen, sozialen oder öffentlich genutzten Gebäuden. Wir arbeiten mit zahlreichen regionalen Baufirmen zusammen und können so unseren Kunden ein Gesamtpaket präsentieren."

Seit Jahren kann sich der gelernte Fliesen- und Mosaikleger auf eine enge Partnerschaft mit den Frankfurter Großvermietern Wohnungswirtschaft und Wohnungsbau verlassen. Gefragt ist Müllers Unternehmen auch bei vielen Privatkunden. „Sie vertrauen uns - und wir danken es ihnen mit Termintreue und sehr guter Qualität." Der Hohenwalder Steffen Müller hatte nach der Insolvenz seines Ausbildungsbetriebes überlegt, wie es weitergehen sollte.

Unternehmer Steffen Müller (Mitte) arbeitet eng auch mit der Grund- und Oberschule Müllrose zusammen. Derzeit packt die 15-jährige Schülerin Helena Kaschel als Praktikantin auf einer Baustelle in Lichtenberg mit an. Rechts Müllers Mitarbeiter Vasil Bace.

Damals nutzte er die Lockerung der Meisterpflicht unter Kanzler Schröder, um sich selbstständig zu machen. „Eine Entscheidung, die ich nie bereut habe." Trotz schwieriger Momente - einmal wurde die gesamte Ausrüstung des Betriebes gestohlen läuft es mittlerweile blendend für den Fachbetrieb. Er ist seit wenigen Monaten in einem großen Areal mit attraktiven und großzügigen Büro- und Lagerräumen im Frankfurter Ortsteil Pagram zu finden in der Straße Bodenreform 19, direkt am Landhotel. Das Areal ist Video-überwacht. Steffen Müller, der seit 20 Jahren auch als DJ mit seiner „Mobilen Diskothek" in der Region bekannt ist, darf sich mittlerweile Vorsitzender des Hohenwalder Heimatvereins mit mehr als 60 Mitgliedern nennen. ,,Hohenwalde ist mein Lebensmittelpunkt. Als unser langjähriger Vorsitzender Hartung starb war es für mich eine Ehre, seine Nachfolge anzutreten." Danken will Steffen Müller zur ,,Porzellanhochzeit" des Unternehmens neben seiner Frau Babette auch seinen Eltern Dieter und Mechthild Müller. „Meine Mutter ist Chefin der Hohenwalder Partyscheune - Heimstatt unseres Heimatvereins. Und mein Vater kümmert sich um unseren kleinen Fuhrpark. Er hat goldene Hände." jko