Bei der Gründung der Praxis für Zahnmedizin in Beeskow, hatte Dr. Christian Schubert die Vision, dass es hauptsächlich „glimpflich“ ausgeht. „Unsere Patienten sollen stets beschwerdefrei sein und das vor allem auch bleiben. Deswegen haben wir von Anfang an der prophylaktischen Behandlung einen hohen Stellenwert eingeräumt. Dadurch vermeiden wir Schmerztermine unserer Patienten und erhöhen durch Zahngesundheit die Lebensqualität in erheblichem Maße“, erklärt Dr. Schubert.
Fest zubeißen zu können, das wünscht sich jeder. Dass seine Patienten dies dauerhaft oder wieder können, dabei möchten Dr. Schubert und sein Team helfen. „Es ist für jedes einzelne Mitglied unseres Teams eine tägliche Herausforderung: Jeder Patient bekommt die bestmögliche Beratung und Behandlung. Das beginnt bei der Anamnese und endet bei Tipps für gesunde Ernährung. Wir wollen Gesundheit mit Zahnimplantaten herstellen und erhalten, das ist unser Ziel.“
Organisation ist der Schlüssel für mehr Patientenzufriedenheit
Um genügend Zeit für jeden einzelnen Patienten zu haben, wird bei der Organisation der Praxisarbeit an allen Stellschrauben gedreht. „Digitalisierung spielt dabei eine große Rolle. Sie soll unauffällig und unterstützend sein.“ So werden Anamnesefragebögen am iPad ausgefüllt und die Daten fliessen automatisch in die Patientenakte. Dort stehen sie dem behandelnden Arzt immer zur Verfügung. Auch moderne bildgebende Verfahren wie 3D-Scans und 3D-Röntgen stehen zur Verfügung.
Jeder Patient ist besonders
„Durch sehr differenzierte Diagnostik lassen sich die individuellen Behandlungspläne für unsere Patienten erstellen. Natürlich spielen auch die Wünsche der Patienten eine große Rolle. Vom festsitzenden Implantat-Zahnersatz bis hin zu weißeren und geraden Zähnen ist die Bandbreite da ziemlich groß. Wir beraten das, was für den Patienten sinnvoll ist und was dauerhaft den besten Nutzen für die Zahngesundheit bringt.“
Mit seiner Qualifikation als Zahnarzt und Implantologe bringt Dr. Christian Schubert, der seit 17 Jahren als Zahnarzt in Beeskow arbeitet, optimale Voraussetzungen mit. Denn die Gesamtbetrachtung des Zustandes der Zahngesundheit hat viele Vorteile. Vor allem beim Zahnersatz und hier ganz besonders bei Implantaten ist eine sehr individuelle Planung enorm wichtig. „Neben dem Gesamtbild zur Zahngesundheit des Patienten schauen wir uns immer auch den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten an, zum Beispiel mit Blutuntersuchungen und Materialtests. Daraus können wir Rückschlüsse für die spätere Versorgung ziehen, optionale Materialien auswählen und vieles mehr“, erläutert Dr. Christian Schubert.
Praxis mit Youtube-Kanal
Der gesundheitlichen Aufklärung hat sich das gesamte Praxis-Team verschrieben. So betreibt es gemeinsam einen Youtube-Kanal, auf dem viele Aspekte der Zahnmedizin erläutert werden. „Dieser Kanal ist noch neu und erfreut sich zunehmend mehr Interesse durch die Patienten. Für unsere Arbeit ist es hilfreich, wenn die Patienten über bestimmte Behandlungsmethoden und Trends, zum Beispiel in der Implantologie, bereits gut vorinformiert sind.“ Auf den diversen Social Media Kanälen der Praxis werden Patienten bestmöglich und täglich informiert und unterhalten. „Wir leisten tagtäglich einen enormen Einsatz für die optimale Hygiene in der Praxis für alle Patienten. Sehr wichtig ist dabei unser Wasserkonzept mit unserem Partner bluesafety.“
Innovative Teamarbeit
„In meinem Team steckt ein enormes Innovationspotential. Man merkt, wie sehr die Mitarbeiterinnen dafür brennen, neue Wege zu gehen und dabei immer unser Ziel, die Gesundheit der Patienten, im Auge behalten. Belohnt wurde diese Arbeit bereits im Jahr 2019, als wir den Praxis+ Award für vorbildliche Service-Qualität und Praxiskultur in Essen überreicht bekamen. Die Kriterien für das Qualitätssiegel konnten wir auch im vergangenen Jahr mit 5 Sternen bestätigen. Das geht nur durch tägliche Anstrengungen. Und genau dafür möchte ich an dieser Stelle ganz herzlich Danke sagen.“
Umweltschutz und Verantwortung
Dass das Team bei seiner täglichen Arbeit auch über den eigenen Tellerrand hinausblickt, zeigt das Bemühen, aus der Praxis eine sogenannte „grüne Praxis“ zu machen. Der ökologische Fußabdruck der Praxis soll dabei verringert werden. Bereits in diesem Jahr wollen Dr. Christian Schubert und sein Team weitestgehend papierlos arbeiten. Die Einführung von Technologien, wie digitales Röntgen, ist schon lange Realität und ebenfalls ein Beitrag für den Umweltschutz. Digitale Abformungen werden in Zukunft helfen, Abfall zu vermeiden und den Einsatz von Material zu reduzieren. Müll, vor allem Plastik wird stets weiter reduziert und durch nachhaltigere Stoffe ersetzt. Eine gemeinsame Baumpflanzaktion zum Ausgleich der CO2-Bilanz der Praxis ist geplant.
Und so schließt Dr. Schubert: „Wir freuen uns auf die Herausforderungen in den kommenden 10 Jahren.“
Keramik oder Titan-Implantat?
Derzeit werden in der Praxis noch hauptsächlich Titan-Implantate gesetzt. Der Anteil der Keramikvarianten nimmt jedoch stetig zu. Für beide Varianten gibt es sehr gute Ergebnisse, jedoch sind Erfahrungsschatz und Studienlage für Titan wesentlich besser dokumentiert.
Die Entwicklung im Bereich der 2-teiligen Keramikimplantate schreitet rasant voran. So gibt es mittlerweile für die meisten Anwendungsfälle hinsichtlich Zahnersatz auch Lösungen in Keramik.
Die weiße Farbe von Keramik liegt näher an der natürlichen Optik der Zähne, woraus sich ein deutlicher ästhetischer Vorteil gegenüber dem Titan ergibt.
Einheilungsprozesse verlaufen bei beiden Implantatvarianten nahezu gleich gut, wobei sich das Zahnfleisch an Keramik noch schöner anlegt und hierbei auch seinen größten Vorteil, die Bio-Kompatibilität ausspielt. Wer Metall-frei leben möchte, kann sich heute für Keramik entscheiden. Gleichzeitig wird so das Risiko einer Titanunverträglichkeitsreaktion umgangen. Hierbei handelt es sich um keine klassische Allergie, sondern um eine Überempfindlichkeitsreaktion des Körpers gegenüber dem Titanoxid. Bezüglich der Belastungseigenschaften unterscheiden sich beide Materialien kaum, auch wenn Keramik hier tendenziell vorne liegt. Titan-Implantate haben derzeit noch einen gewissen Preisvorteil gegenüber Keramikimplantaten, was eindeutig mit der hohen Nachfrage in den letzten Jahrzehnten zu tun hat.